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Peter Öttl: «Im Rennen wird Philipp stärker sein»

Von Waldemar Da Rin
Nach Platz 24 im Moto3-Qualifying von Silverstone war Philipp Öttl natürlich enttäuscht. SPEEDWEEK.com sprach mit dem KTM-Pilot und Vater Peter Öttl.

Mit 2,4 sec Rückstand auf die Fabelzeit von Jorge Navarro schaffte es Philipp Öttl im Moto3-Qualifying von Silverstone nur auf den 24. Platz. Damit war der KTM-Pilot aus dem Schedl-Team natürlich alles andere als zufrieden.

«Es ist keine gute Ausgangsposition. Uns fehlt einfach der Speed, dabei spielt es im Moment keine große Rolle, ob ich alleine fahre oder mit den anderen. Wir müssen abwarten, wie das Rennen läuft. Es war bisher egal, was wir an diesem Wochenende verändert haben. Wir haben einfach ein wenig zu langsam angefangen, was sich durch alle Sitzungen zog. Das sollte eigentlich nicht sein. Es läuft an diesem Wochenende einfach nicht. Ich rechne nicht mit Punkten, aber wir müssen abwarten», resümierte Philipp Öttl.

Vater Peter Öttl erklärte nach dem Qualifying im Gespräch mit SPEEDWEEK.com: «Er sagte von Anfang an, dass er sich hier etwas schwer tut. So ist es auch. Er hat sich aber in jedem Training verbessert. Wir müssen nun auswerten, was die Daten der Bremspunkte und des Kurvenspeeds aussagen und wie viel der Windschatten ausmachte. So sehen wir, worin er sich noch verbessern kann. Im Rennen wird er sicher stärker sein.»

«Es liegt meist an einer Kombination vieler Dinge. Philipp hat sich schon in Brünn schwer getan und hier auch. Er braucht jetzt etwas Ruhe und muss sich nun wieder ordnen», weiß Peter Öttl, der sich im Schedl-Team auch um das Data-Recording kümmert.

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