Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Philipp Öttl (10.): «Noch nie so schnell in Katar»

Von Jordi Gutiérrez
Philipp Öttl

Philipp Öttl

Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl war am zweiten Testabend in Katar flott unterwegs, doch er räumte ein: «Im Moment mache ich mir es selbst ein bisschen schwierig.»

Philipp Öttl komplettierte hinter dem Italiener Niccolò Antonelli am Samstag in Katar die Top-10 der Moto3-Klasse. Der KTM-Pilot aus dem Team Schedl GP Racing legte eine Zeit von 2:06,690 min vor.

«In der zweiten Session habe ich gleich mit schnellen Zeiten begonnen, wir hatten etwas an der Gabel verändert, was wirklich gut war. Wir machten dann eine Art Qualifying-Run, der gut lief. Danach fuhr ich mit einem anderen Reifen raus, denn derzeit hat Dunlop spürbare Unregelmäßigkeiten bei den Reifen. Wir hatten wirklich ein paar Reifen, die schlecht waren. Das wirkt sich natürlich auf die Arbeit aus. Wir mussten unsere Arbeit nun etwas eingrenzen, das Bike muss noch leichter fahrbar werden. Es muss schon noch stabil bleiben, aber in den Kurven einfach besser liegen», erklärte Öttl.

Der 19-Jährige büßte 0,866 sec auf die Bestzeit des Belgiers Livio Loi ein. «Insgesamt bin ich zufrieden, aber im Moment mache ich mir es selbst ein bisschen schwierig. Doch das wird besser. Ich muss auch noch an mir arbeiten. Das Bike fühlt sich schon gut an, aber es lässt sich noch nicht so leicht fahren wie im letzten Jahr. Doch die Zeiten sind gut, so schnell war ich in Katar noch nie. Wir brauchen aber noch etwas mehr.»

Die Moto3-Zeitenliste von Katar, Tag 1:

1. Livio Loi (Honda) 2:05,824 min
2. Fabio Quartararo (KTM) 2:06,193
3. Nicolò Bulega (KTM) 2:06,254
4. Romano Fenati (KTM) 2:06,256
5. Joan Mir (KTM) 2:06,256
6. Brad Binder (KTM) 2:06,366
7. Jorge Navarro (Honda) 2:06,591
8. Jorge Martin (Mahindra) 2:06,630
9. Niccolò Antonelli (Honda) 2:06,675
10. Philipp Öttl (KTM) 2:06,690
11. Maria Herrera (KTM) 2:06,728
12. Jakub Kornfeil (Honda) 2:06,803
13. Aron Canet (Honda) 2:06,863
14. Bo Bendsneyder (KTM) 2:06,921
15. Andrea Locatelli (KTM) 2:06,963
16. Juanfran Guevara (KTM) 2:07,053
17. Khairul Pawi (Honda) 2:07,078
18. Francesco Bagnaia (Mahindra) 2:07,146
19. Jules Danilo (Honda) 2:07,189
20. Andrea Migno (KTM) 2:07,259
21. Darryn Binder (Mahindra) 2:07,310
22. Tatsuki Suzuki (Mahindra) 2:07,599
23. Enea Bastianini (Honda) 2:07,633
24. Gabriel Rodrigo (KTM) 2:07,775
25. Hiroki Ono (Honda) 2:07,787
26. John McPhee (Peugeot) 2:07,976
27. Adam Norrodin (Honda) 2:08,161
28. Karel Hanika (Mahindra) 2:08,197
29. Alexis Masbou (Peugeot) 2:08,852
30. Stefano Valtulini (Mahindra) 2:08,992
31. Fabio Di Giannantonio (Honda) 2:09,088
32. Fabio Spiranelli (Mahindra) 2:10,143
33. Lorenzo Petrarca (Mahindra) 2:10,262

Zum Vergleich: Die Pole-Zeit 2015 lag bei 2:06,170 min

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