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Österreich-GP: Wieder ein Fest der Italiener?

Von Frank Aday
In Assen standen mit Di Giannantonio, Bagnaia und Migno drei Italiener auf dem Moto3-Podest

In Assen standen mit Di Giannantonio, Bagnaia und Migno drei Italiener auf dem Moto3-Podest

Die italienischen Moto3-Piloten haben in der ersten Saisonhälfte 2016 bereits so viele Podestplätze erreicht wie in der gesamten Saison 2015. Hier finden Sie alle wichtigen Zahlen und Fakten vor dem Spielberg-GP.

KTM-Star Brad Binder hat vor dem Österreich-GP auf dem Red Bull Ring bereits 47 Punkte Vorsprung auf Honda-Pilot Jorge Navarro aus dem Team Estrella Galicia 0,0. Als WM-Dritter liegt Romano Fenati ganze 66 Punkte hinter dem WM-Leader aus dem Team Red Bull KTM Ajo. Hinter Fenati folgen fünf weitere Italiener: Francesco Bagnaia, Nicolò Bulega, Enea Bastianini, Niccolò Antonelli und Fabio Di Giannantonio.

Der deutsche Moto3-Pilot Philipp Öttl hat vor dem Beginn der zweiten Saisonhälfte den 17. WM-Rang inne. Auf Sachsenring-Sieger Khairul Idham Pawi, der den zehnten Gesamtrang belegt, fehlen KTM-Fahrer Öttl 22 Punkte.

Ein Blick auf die Statistik vor dem «NeroGiardini Motorrad Grand Prix von Österreich» 2016:

• WM-Leader Brad Binder wird am Donnerstag vor dem Österreich-GP auf dem Red Bull Ring seinen 21. Geburtstag feiern.

• Rookie Khairul Idham Pawi gewann den Grand Prix von Deutschland mit 11,131 sec Vorsprung. Seinen ersten Sieg in Argentinien hatte er mit 26,170 sec Vorsprung eingefahren. Es sind die zwei bisher größten Abstände zwischen dem Sieger und dem Zweitplatzierten in der Saison 2016. Zusätzlich zu den 50 Punkten, die Pawi durch seine Siege holte, sammelte er durch zwei 14. Plätze in Jerez und Le Mans nur vier weitere Punkte.

• Andrea Locatellis zweiter Platz beim Deutschland-GP war sein erster Podestplatz bei seinem 41. GP-Start in der Moto3-Klasse.

• Italien erlebt in der Moto3-Klasse 2016 eine hervorragende Saison. In den ersten neun Saisonrennen erzielten die italienischen Piloten bereits 14 Podestplätze. Damit erreichten sie bereits so viele Top-3-Ergebnisse wie in der gesamten Saison 2015, in der die italienischen Piloten die meisten Podestplätze in der kleinsten Klasse seit 2005 eingefahren hatten.

• Der sechste Platz von John McPhee in Deutschland war das bisher beste Resultat für Peugeot in ihrem ersten Jahr im GP-Sport.

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