MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Starker Philipp Öttl/6.: «Verbesserung wunderte mich»

Von Waldemar Da Rin
Nach Platz 6 im Qualifying: Zufriedene Gesichter im Team Schedl GP Racing

Nach Platz 6 im Qualifying: Zufriedene Gesichter im Team Schedl GP Racing

Philipp Öttl belegte im Moto3-Qualifying von Aragón den sechsten Platz, doch starten wird der Bayer von der vierten Position, da sich zwei Gegner vor ihm am Freitag Strafen eingehandelt hatten.

Philipp Öttl war bereits 2013 sehr erfolgreich in Aragón, als er im Moto3-Rennen als Rookie Platz 6 vor Jonas Folger eroberte. In diesem Jahr zeigte Öttl bereits Highlights wie Platz 4 in Austin, ein Podestplatz fehlt in dieser Saison noch. Dieser wird nach dem starken Qualifying mit Platz 6 nun das Ziel des KTM-Fahrers aus dem Team Schedl GP Racing sein.

Da Livio Loi und Gabriel Rodrigo bereits am Freitag mit Strafen belegt wurden – sie werden in der Startaufstellung drei beziehungsweise vier Plätze zurückversetzt – wird Öttl auf die vierte Position nach vorne rücken. Eine hervorragende Ausgangslage für den 20-Jährigen. «Es hat gut gepasst. Am Morgen fuhr ich einen Longrun und setzte keinen neuen Reifen ein. Daher hatten wir nun drei Reifensätze für das Qualifying. Das Motorrad fühlte sich gut an, der Grip war nicht so gut, aber mehr gibt die Strecke im Moment nicht her. Am Ende wäre ein weicher Hinterreifen noch besser gewesen. Aber unser letzter Medium-Reifensatz war gut, denn da gab es an diesem Wochenende wieder ein paar Unterschiede. Manche Reifen verursachten Springen am Vorderrad», erklärte Öttl im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Öttl hatte im Qualifying eine Zeit von 1:58,787 min vorgelegt und 0,494 sec auf die Bestzeit eingebüßt. «Bei meiner 1:58,9er-Zeit hatte ich guten Windschatten, die letzte schnelle Runde fuhr ich aber alleine. Quartararo war mit Abstand vor mir, er brachte keinen Windschatten, war aber ein guter Anhaltspunkt. Die Runde war nicht schlecht, aber es wunderte mich, dass sie schneller war als meine persönliche Bestzeit zuvor. Mit einem weichen Hinterreifen hätten wir für eine Runde noch besseren Grip gehabt, aber wir hatten keinen mehr. Ich bin aber recht zufrieden, denn ich glaube, dass wir auch für das Rennen gut aufgestellt sind», freute sich der Deutsche.

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