KTM-Motohall: Heinz Kinigadner auf «Walk of Legends»
Heinz Kinigardner
Heinz Kinigadner (64) durfte sich am Wochenende als erster Protagonist auf dem neuen «Walk of Legends» in der KTM-Motohall in Mattighofen verewigen. Der zweifache 250er-Motocross-Weltmeister der Jahre 1984 und 1985 verewigte dafür seine Handflächen an einer neu installierten Wand.
Neben zahlreichen Gästen und Besuchern waren auch KTM-Vertriebsvorstand Hubert Trunkenpolz und Renndirektor Pit Beirer mit Familie bei der Zeremonie anwesend. Auch sein ehemaliger Südtiroler KTM-Markenkollege Arno Drechsel war wie andere Wegbegleiter angereist.
Aus der KTM-Marketingabteilung um Eva Priewasser gab es noch eine Torte mit Porträt im Format der Nummer 1 für Kini. Die KTM-Motohall ist ein kombiniertes, modernes Museum mit digitaler Erlebniswelt, Restaurantbetrieb und vielen anderen spannenden Assets, die vor einigen Jahren erbaut wurde.
Mit Kinigadner hätte kaum eine würdigere Legende für den «Walk of Legends» gefunden werden können. Kinigadner hatte Anfang der 1990er-Jahre höchstpersönlich die Rettung der Marke KTM ins Rollen gebracht, als er über einen Freund Stefan Pierer auf das Unternehmen aufmerksam machte. Der Rest ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht – der Steirer Stefan Pierer machte die Schmiede aus Mattighofen zum größten Hersteller Europas.
Der Festakt mit Musik war geprägt von einigen sehr emotionalen und launigen Momenten bei den Ansprachen – es wurde auch viel über die Vergangenheit gesprochen. Kini war mit seiner gesamten Familie aus dem Zillertal angereist. Neben seiner Gattin Waltraud, Sohn Hannes und Tochter Isabell mit Familie waren auch seine beiden Brüder Klaus und Hansi waren mit dabei. Der rastlose Kini wetzte nachmittags bereits wieder nach Fuschl zum Benefiz-Fußballturnier für «Wings for Life».