Deutschland-Grand-Prix familien- und kinderfreundlich
Am Grand-Prix-Wochenende im Talkessel gab es nicht nur packende Rennaction zu erleben, sondern auch abseits der Strecke wurde den Besuchern ein buntes Angebot unterbreitet. So hatten die jüngsten Gäste Gelegenheit, mit professioneller Unterstützung lizensierter Trainer im Rahmen der ADAC MX Academy auf ein KTM-E-Bike zu steigen und auf einem abgesteckten Rundkurs die ersten Runden zu drehen. Unterstützt wurde das Projekt vom ADAC München, KTM, Motul, Ortema und Louis.
Die Schnupperkurse begannen wie bei den Profis mit einer Aufwärmung. Danach ging es erst einmal aufs BMX Fahrrad, um das Feeling für die Balance auf zwei Rädern zu üben. Danach durften die Kids mit eigenem Trainer erstmals auf ein KTM-Kinder-Motorrad steigen. Die von der ADAC MX Academy eingesetzten Bikes haben einen Abreißschalter, der es den Trainern jederzeit ermöglicht, das Fahrzeug im Gefahrenfalle zu stoppen.
Neben der professionellen Betreuung gab es für die Kinder auch Schutzbekleidung von Helm, über Neckbrace, Brustpanzer und Stiefel. «Es gibt für Kinder keine einfachere Möglichkeit, das Motorradfahren zu erlernen», meinte Ex-Crosser Stefan Genscher, der in den 1980er Jahren selbst im Talkessel mit der Junioren-Nationalmannschaft antrat und dessen Tochter sich nicht mehr von ihrem Motorrad trennen wollte. Der Apfel fällt offensichtlich auch hier nicht weit vom Stamm. Die ADAC MX Academy am Grand-Prix-Wochenende war für alle Teilnehmer nicht nur ein Erlebnis, sondern ein begeisternder Lernerfolg.