Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Eugene Laverty (12.): «Eine Chance verpasst»

Von Frank Aday
Eugene Laverty vor Pedrosa-Ersatz Hiroshi Aoyama

Eugene Laverty vor Pedrosa-Ersatz Hiroshi Aoyama

Im sturzreichen MotoGP-Rennen von Sepang sicherte Eugene Laverty vier Punkte für das Aspar-Ducati-Team, während sein Teamkollege Yonny Hernandez mit Reifenproblemen aufgeben musste.

«Ich bin von mir selbst enttäuscht», räumte Eugene Laverty nach dem MotoGP-Rennen in Sepang ein. «Zu Beginn bin ich nicht gut gefahren. Ich hatte kein gutes Gefühl mit der Maschine, als sich noch viel Wasser auf der Strecke befand. Vor allem in den Bremszonen verlor ich Zeit. Als die Strecke nicht mehr so nass war, wurden meine Rundenzeiten fantastisch. Ich hatte eine Pace wie die Piloten an der Spitze. Daher ist es so enttäuschend, dass ich in den ersten sechs Runden so viel Zeit verloren habe.»

Der Nordire, der 2017 in die Superbike-WM zurückkehren wird, belegt derzeit den zwölften WM-Rang, doch er liegt nur noch einen Punkt vor Aprilia-Werkspilot Alvaró Bautista. «Ich konnte mich noch auf Platz 12 nach vorne schieben und holte zur Gruppe vor mir auf, aber leider ging mir die Zeit aus, um sie einzuholen und vielleicht im Platz 7 oder 8 zu kämpfen. Ich habe eine Möglichkeit verspielt.»

Yonny Hernandez kam nicht ins Ziel. «Ich musste mein Rennen in Malaysia vorzeitig beenden, weil der Vorderreifen am Ende war. Vorne war ich auf der weichen und hinten auf der harten Mischung unterwegs. Ich hatte nicht erwartet, dass die Strecke so stark abtrocknet. Auch mein Gefühl war nicht wie an den vergangenen Tagen, aber wir wissen noch nicht, warum das so wahr. Ich hoffe, dass es in Valencia besser läuft, denn ich will diese schwierige Saison gut abschließen.» 2017 kehrt Hernandez in die Moto2-Klasse zurück und tritt für das AGR-Team an.

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