MotoGP-WM 2018: Die Auswirkungen der Airbag-Pflicht
Für 2018 müssen alle GP-Fahrer in ihren Lederkombis einen Airbag eingebaut haben. Aber bisher verfügen nur die Hersteller Dainese (Rossi, Iannone, Bradl, Pol Espargaró & Co.) und Alpinestars (Márquez, Lorenzo, Pedrosa, Crutchlow, Aleix Espargaró, Maverick Viñales, Nakagami, Folger & Co.) über ein ausgefeiltes Airbag-System.
Was passiert mit den anderen Lederherstellern wie Ixon (Brad Binder, Schrötter, Vierge, Isaac Viñales), IXS (Öttl, McPhee, Aegerter, Raffin, Mulhauser), Vircos (Pasini), Macna (Locatelli, Simón, Valtulini, Petrarca), Mithos-Arcuoso (Edgar und Axel Pons), Spidi und Furygan (Zarco), Revit! (Rins, Petrucci) sowie Taichi und Kushitani (Hiro Aoyama)?
Einige ebenfalls im GP-Sport aktiven Firmen müssen sich die Technologie bei Dainese oder Alpinestars einkaufen, wenn sie nicht aus dem GP-Geschäft fliegen wollen. «Ich habe gehört, Ixon und Spidi wollen selber ein Airbag-System entwickeln», erzählte Stefano Corte von Dainese.
Vircos, Mithos-Arcuoso und Macna bieten die Dainese-Airbag auf Wunsch der Fahrer bereits heute an. Auch Furygan hat den Dainese-Airbag schon im Angebot für die GP-Fahrer. Auch Alex Rins hat in seinem Revit!-Leder einen Dainese-Airbag eingebaut.