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Aleix Espargaró: «Aprilia beeindruckt mich»

Von Sharleena Wirsing
Aleix Espargaró wird 2017 Aprilia-Werksfahrer

Aleix Espargaró wird 2017 Aprilia-Werksfahrer

Nach dem Valencia-GP wird Aleix Espargaró die Suzuki GSX-RR gegen die Werks-Aprilia eintauschen. Bereits vor seinem ersten Test lobte der Spanier die Fortschritte bei Aprilia.

In den letzten fünf Rennen schaffte es Alvaró Bautista für Aprilia vier Mal unter die Top-10. Zweimal war er sogar Siebter: in Motegi und Sepang. Stefan Bradl sicherte zwei weitere Top-10-Plätze für die Italiener. Diese Entwicklung stimmt Aleix Espargaró, der am Dienstag erstmals die Aprilia RS-GP testen wird, sehr zuversichtlich.

«Ich bin ehrlich gesagt von Aprilia beeindruckt, denn als ich im Sommer meinen Vertrag unterschrieb, war das Bike noch weit abgeschlagen. Doch in den letzten fünf Rennen machte Alvaró wirklich einen großartigen Job. Er war sehr, sehr konkurrenzfähig und nah an den Tech3-Yamaha-Piloten dran. Er war auch im Qualifying stark. Das Bike ist gut. In Malaysia hatten sie einen neuen Motor, das Bike war wirklich schnell. Ich kann es kaum erwarten, die Maschine zu testen», versicherte Espargaró in Valencia.

Werden dir die Erfahrungen aus den letzten beiden Jahren mit Suzuki bei der Entwicklung der Aprilia helfen? «Ja, sicher. Wir machten bereits mit dem Claiming-Rule-Bike von Aprilia einen guten Job, danach auch mit der Forward-Yamaha. In dieser Saison war es als Werksfahrer etwas einfacher, die Maschine zu verbessern. Das Bike, das ich hier vor zwei Jahren in Valencia fuhr, war wirklich nicht gut. Die Suzuki, die wir nun fahren, ist hingegen ein unglaubliches Motorrad. Ich werde versuchen, dasselbe mit Aprilia zu schaffen. Ich denke, dass die Basis von Aprilia nun schon sehr gut ist. Da sie das neue Bike erst in Katar brachten, konnten sie die Wintertests nicht richtig nutzen. Alle dort sind sehr motiviert. Sie haben auch sehr viele neue Teile, die getestet werden. Ich kann es kaum erwarten, mit der Arbeit zu beginnen. Ich will meine Erfahrung auch für sie nutzen», freut sich Espargaró auf seine neue Herausforderung.

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