Dani Pedrosa: Schwarze Handschuhe und Superhelden
Dani Pedrosa
Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa hat sich nach dem Saisonabschluss in Valencia ein bisschen Zeit genommen, um einige Fragen seiner Fans aus seinem Repsol-Honda-Blog in einem kurzen Video zu beantworten. Der 31-jährige Spanier, der in diesem Jahr den Grand Prix in Misano für sich entscheiden und damit eine Sieges-Durststrecke von 13 WM-Läufen beenden konnte, bedankt sich zuerst mit einer kleinen Ansprache bei seinen Anhängern.
«Hallo zusammen, ich möchte mich bei euch für die Unterstützung bedanken, die ich durch meinen Repsol-Honda-Blog erhalten habe, sie war eine grosse Hilfe. Ich konnte leider nicht alle Fragen beantworten, die mir gestellt wurden, deshalb kommen hier noch ein paar Antworten für euch», erklärt Pedrosa brav, bevor er sich den Fragen seiner Fans stellt. Diese wollten folgendes vom dreifachen Weltmeister wissen:
Was vermisst du am meisten, wenn du auf Reisen bist?
Mir fehlt vor allem das Gefühl, zuhause zu sein, meine Dinge um mich zu haben und zu wissen, dass da Raum für mich ist. Normalerweise ziehen wir von Hotel zu Hotel und leben aus dem Koffer. Da ist es schwierig, sich zu entspannen.
Was war das Erste, was du nach deinem Sieg im Rennen von Misano gemacht hast?
Nach dem Rennen in Misano habe ich den Nachmittag damit verbracht, mich zu entspannen und etwas Spass mit dem Team zu haben. Denn am folgenden Tag standen die Testfahrten auf dem Programm, so blieb nicht viel Zeit für eine grosse Feier.
Mir ist aufgefallen, dass du im Regen immer schwarze Handschuhe trägst. Gibt es dafür einen besonderen Grund?
Ich weiss nicht warum, aber das schwarze Leder scheint etwas weicher zu sein. Gerade im Regen ist ein gutes Gefühl sehr wichtig, deshalb fahre ich dann mit schwarzen Handschuhen.
Wenn du irgendein Superheld sein könntest, welcher würdest du sein wollen und warum?
Ich würde Superman sein wollen, denn er kommt mit allem klar und lässt sich von keiner Situation aus der Ruhe bringen. Wenn ich mich für eine bestimmte Superkraft entscheiden müsste, wäre es die Teleportation, so wie es die Son Goku aus der Dragon-Ball-Comic-Reihe kann. Denn bei all dieser zeitraubenden Reiserei, mit der wir während des Jahres klarkommen müssen, wäre es wirklich nützlich, in einem Augenblick am richtigen Ort sein zu können.