MotoGP: Das Reifendruck-Drama geht weiter

Marc & Alex Márquez: Enduro-Rennen in Spanien

Von Frank Aday
Was machen die GP-Piloten während der Winterpause? Rennen fahren, wenn es nach Marc und Alex Márquez geht. Die Brüder nahmen nun am «Enduro del Segre» teil.

MotoGP-Weltmeister Marc Márquez und sein jüngerer Bruder Alex haben am Sonntag im spanischen Ponts am «Enduro del Segre» teilgenommen. Nach sechs Stunden auf dem Motorrad zeigten sich beide zufrieden mit ihren Leistungen und dem Rennverlauf. Marc Márquez verriet, dass er gern weitere Rennen in dieser Disziplin fahren würde.

«Ich bin schon Enduro gefahren, als ich noch klein war. Genau das hat mich angetrieben, das Enduro del Segre zu fahren», berichtete Marc Márquez. «Ich bin ein großer Fan der Offroad-Disziplinen. Ich wollte für einen Tag zurück in meine Kindheit, zusammen mit dem Moto Club Segre und meinen Freunden. Es war ein schöner Tag.»

«Schon am Start habe ich für meine Unerfahrenheit bezahlen müssen, denn ich kam zu früh zu einem Kontrollpunkt und bekam eine Strafe – da war schon alles verloren. Aber später bin ich dann insgesamt ein gutes Rennen gefahren, besonders in Hinsicht auf das Timing, das war sehr gut. Der Trial ist das, wo ich am meisten verliere. In einem davon habe ich das Motorgehäuse beschädigt und musste dann immer wieder Öl nachfüllen – richtiges Enduro. Ich hatte sehr viel Spaß, es war ein schönes Erlebnis. Wenn sich zukünftig die Chance ergibt, sobald die MotoGP-Saison vorbei ist... Warum sollte ich es nicht wieder tun?»

Alex Márquez, der Moto3-Weltmeister von 2014, musste erst von seinem Bruder Marc zur Teilnahme überredet werden. «Das war ein großartiges Erlebnis», freute sich Alex Márquez. «Ich hatte Spaß, habe aber auch gelitten. Das Wichtigste aber war, bis zum Ende durchzuhalten, und das haben wir geschafft, darum bin ich richtig happy.»

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