Dani Pedrosa: «Hoffe, Rossi erwidert den Gefallen»
Dani Pedrosa: «Ich hatte in der ersten Kurve einen kleinen Crash, der ohne Folgen blieb»
Lange durfte sich Dani Pedrosa im Qualifying zum Austin-GP Hoffnungen auf einen Platz in der ersten Startreihe machen, doch Altmeister Valentino Rossi peitschte seine Yamaha bei seinem letzten schnellen Versuch 0,193 sec schneller um den texanischen Rundkurs als der Spanier.
Pedrosa musste sich mit seiner Rundenzeit über 2:03,866 min mit dem vierten Platz begnügen. Auf die Bestmarke seines Teamkollegen Marc Márquez, der sich zum fünften Mal die Pole auf dem Circuit of the Americas sicherte, fehlten ihm stolze 1,125 sec.
Damit war der Honda-Werkspilot nicht unzufrieden, wie er hinterher betonte. «Der vierte Platz ist gar nicht mal so schlecht. Ich hätte auch Dritter werden können, aber es ist okay», erklärte er, und scherzte: «Hoffen wir, dass Valentino Rossi den Gefallen im Rennen erwidern wird.»
Pedrosa, der im FP4 einen der viele Stürze des Tages produzierte, schilderte: «Der Tag war anstrengend, denn die Wetterbedingungen waren schwierig. Es war ein ganzes Stück kälter als am Vortag und die Streckenbedingungen waren knifflig, wie die vielen Stürze gezeigt haben. Deshalb blieb ich am Morgen sehr ruhig. Am Nachmittag konnten wir unsere Pace deutlich verbessern, einzig am Ende hatte ich in der ersten Kurve einen kleinen Crash, der zum Glück ohne Folgen blieb.»
«Im Qualifying gab ich mein Bestes, aber ich hatte mit Chattering zu kämpfen und konnte mich deshalb nicht stark verbessern. Wir versuchen natürlich, noch vor dem Rennen einige kleinere Sorgen aus der Welt zu schaffen, bevor wir dann im entscheidenden Moment wieder einmal unser Bestes geben» fügte der 31-Jährige aus Sabadell an.