Aleix Espargaró (22.): «Einer der schlimmsten Tage»
Aleix Espargaró
Im dritten MotoGP-Training auf dem Circuit oft he Americas fabrizierte Aleix Espargaró zwei Stürze und musste in das Qualifying 1. Nach technischen Problemen im FP4 rückte der Aprilia-Pilot im Q1 mit seiner zweiten Maschine aus, die er jedoch umgehend wegschmiss.
Damit war Espargarós Session beendet, er muss am Sonntag vom 22. und letzten Startplatz losfahren. Nach dem Sturz in Argentinien nun wie in Katar mit einem Top-6-Platz zu glänzen, ist daher recht unwahrscheinlich. «Es war einer der schlimmsten Tage meines Lebens», klagte der Spanier. «Ich bin nun elf Jahre in der Weltmeisterschaft unterwegs, aber so einen Tag habe ich noch nie erlebt. Im FP3 stürzte ich zwei Mal, im FP4 versagte dann der Motor, im Q1 stürzte ich auf meiner ersten Runde. Insgesamt fuhr ich nur fünf Runden. Ein Tag zum Vergessen.»
«Wir müssen die Maschine noch deutlich verbessern – vor allem was die Beschleunigung betrifft. Wir leiden sehr. Über die Bodenwellen ist das Bike sehr schwer zu kontrollieren, das Turning funktioniert nicht. Jedes Mal, wenn ich auf eine Bodenwelle komme, muss ich weit gehen, das Bike bewegt sich stark und ich bin in Sturzgefahr. Trotzdem bin ich mir zu hundert Prozent sicher, dass wir am Sonntag um die Top-10 kämpfen können. Ich kann es kaum erwarten», betonte Espargaró.