Jerez: Aprilia-Rennchef träumt vom MotoGP-Durchbruch
Aprilia-Rennchef Romano Albesiano
Aleix Espargaró startete mit Platz 6 exzellent in die MotoGP-Saison 2017, in Argentinien stürzte der Spanier, in Texas war er mit der RS-GP nicht konkurrenzfähig.
Beim Europa-Auftakt am kommenden Wochenende soll so ein Debakel nicht passieren. «In Jerez waren wir in der Vergangenheit immer stark», meinte Aprilia-Rennchef Romano Albesiano. «Dort spielt der Motor keine entscheidende Rolle, wichtig ist, wie gut das Motorrad auf der Bremse ist und wie kontrollierbar die Wheelies sind. In Abhängigkeit von der Temperatur variiert der Grip stark, die Voraussetzungen können sich sehr schnell ändern. In Austin haben wir einige wichtige Dinge über unsere Motorrad-Abstimmung herausgefunden – dieses Wissen werden wir nutzen.»
«Nach dem Sturz in Argentinien und den Schwierigkeiten in Austin wünsche ich mir einen normalen Grand Prix», hielt Espargaró fest.
Teamkollege Sam Lowes ergänzte: «Letztes Jahr konnte ich in Moto2 in Jerez die Pole-Position erobern und das Rennen gewinnen. Ich mag die Rennstrecke und strebe einen weiteren Schritt nach vorne an. Mein Ziel ist, die ersten MotoGP-WM-Punkte zu holen.»