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Aleix Espargaró: Happy mit dem Sachsenring-Auftakt

Von Otto Zuber
Aleix Espargaró

Aleix Espargaró

Aprilia-Pilot Aleix Espargaró gehörte am Freitag auf dem Sachsenring in beiden Trainings zu den schnellsten Fünf. Der Spanier freut sich darüber, weiss aber auch: «Das Wichtigste ist, am Sonntag ins Ziel zu kommen.»

Aleix Espargaró erwischte einen guten Start ins Sachsenring-Wochenende. Der Spanier aus dem Aprilia Racing Team Gresini drehte am Morgen mit 1:21,832 min die viertschnellste Runde und blieb damit nur 0,233 sec langsamer als Spitzenreiter Andrea Dovizioso. Während das erste Training im Trockenen stattgefunden hatte, mussten die MotoGP-Stars am Nachmittag auf nasser Bahn ausrücken.

Der Ältere der beiden Espargaró-Brüder liess sich davon nicht beirren und schaffte es mit 1:28,527 min auf den fünften Platz. Diesmal trennten ihn knapp vier Zehntel von der Bestmarke, die Héctor Barberá aufgestellt hatte. Mit zwei Top-5-Platzierungen war er denn auch zufrieden, wie er hinterher betonte, gleichzeitig warnte er aber auch davor, zu früh zu jubeln.

«Mit dem heutigen Tag bin ich sehr glücklich, aber wir dürfen nicht vergessen, dass ich auch in Mugello sehr schnell unterwegs war, genauso wie in Barcelona und in Assen. Das Wichtigste ist aber, am Sonntag auch ins Ziel zu kommen», fasst der 27-Jährige zusammen.

Und Aleix Espargaró verrät, dass er kein grosser Fan der Sachsenring-Streckenführung ist: «Ich mag das Layout nicht wirklich, aber ich bin hier schnell unterwegs. Ich geniesse es, die Aprilia zu bewegen. Es ist schon ziemlich schräg, dass ich sowohl im Trockenen als auch im Nassen zu den schnellsten Fünf gehörte, denn normalerweise bin ich auf nasser Bahn nicht superschnell unterwegs.»

Auch der Suzuki-Pilot aus Granollers ist ein Fan des neuen Sachsenring-Belags: «Die haben einen fantastischen Job gemacht», schwärmt er. «Die Piste hat keine einzige Bodenwelle und das Grip-Niveau ist sehr hoch. Das ist typisch Deutschland, die haben einen sehr guten Job gemacht.»

 

 

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