Formel 1: Ferrari-Teamchef nennt es einen Witz

Marc Márquez: «Alex als Teamkollege ein Traum»

Von Frank Aday
Marc und Alex Márquez in Misano 2014

Marc und Alex Márquez in Misano 2014

Der eigene Teamkollege ist der erste Mann, den es zu schlagen gilt. Trotzdem würde Marc Márquez seinen eigenen Bruder Alex als Teamkollegen bei Repsol Honda auswählen.

Via Facebook beantwortete Marc Márquez in dieser Woche einige Fragen seiner Fans. Der MotoGP-Weltmeister, der aktuell fünf Punkte vor Viñales, sechs vor Dovizioso und zehn vor Rossi liegt, erklärte, warum er am liebsten seinen eigenen Bruder als Teamkollegen hätte.

«Wenn ich mir einen Teamkollegen aussuchen dürfte, dann wäre es mein Bruder. Dann würde alles in der Familie bleiben», erklärt Márquez, der sich aktuell die Repsol-Honda-Box mit Dani Pedrosa teilt. «Es wäre ein Traum, der wahr wird. Eines Tages wird er in diese Klasse aufsteigen. Und ich werde zu hundert Prozent versuchen, ihm zu helfen. Es wird für mich unmöglich sein, ihn wie einen anderen Gegner zu behandeln.»

Honda machte Alex Márquez bereits 2014 für den Gewinn des Moto3-Titels ein besonderes Geschenk. Der jüngere Bruder von MotoGP-Weltmeister Marc durfte am Montag nach dem Valencia-GP auf die Repsol-Honda steigen. Marc begleitete ihn 13 Runden lang um die Strecke.

Eine weitere Fan-Frage: Welche Rennen bleiben dir besonders im Kopf? «Die Rennen in denen du Fehler machst. Die prägendsten Rennen waren wahrscheinlich die aufeinanderfolgenden Läufe in Mugello und Barcelona 2015, wo ich stürzte.»

Welche Musik magst du? «Ich höre Reggaeton. Und ich mag Eminem sehr. In meinem Urlaub in Mojacar habe ich ‹Despacito› verabscheut.»

Ab dem heutigen Montag geht es für Márquez zurück an die Arbeit. Er testet gemeinsam mit Dani Pedrosa in Brünn, wo am 6. August das nächste Rennen stattfindet.

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