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Johann Zarco vor Aragón: «Podestplatz ist möglich»

Von Sharleena Wirsing
Johann Zarco: Darf er in Aragón jubeln?

Johann Zarco: Darf er in Aragón jubeln?

Nachdem Johann Zarco in Misano nur durch vollen Körpereinsatz als 15. ins Ziel kam, peilt er in Aragón wieder ein Top-Resultat an. Er will sich vor allem seinen Tech3-Teamkollegen Jonas Folger vom Leib halten.

Johann Zarco sorgte mit seinem ungewöhnlichen Zieleinlauf in Misano für Aufsehen. Der Franzose lag in den Top-10, als seiner Tech3-Yamaha in der letzten Runde der Sprit ausging. In der letzten Kurve musste er absteigen und sein Bike ins Ziel schieben. Ein riesiger Kraftakt, der ihm mit Platz 15 aber noch einen WM-Punkt einbrachte. Für den Aragón-GP hat Zarco nun ein klares Ziel: die Top-5.

Seinen Vorsprung von 26 Punkten im Kampf um den Titel «Rookie of the Year» gegen seinen Teamkollegen Jonas Folger will Zarco in Aragón wieder ausbauen. «Nun ist Aragón dran. Ich bin sehr motiviert, dort ein großartiges Resultat einzufahren. Mein Ziel ist ein Platz unter den Top-5. Vielleicht ist sogar ein Podestplatz möglich, obwohl es trickreich sein wird, denn auf dieser Strecke sind viele Fahrer stark», ist dem WM-Sechsten bewusst, der bei seinem Heimrennen in Le Mans erstmals auf dem MotoGP-Podest stand.

Obwohl der Misano-GP nur mit Platz 15 für Zarco endete, reiste der Franzose mit großer Zuversicht für Aragón ab. «Unsere Arbeit in Misano war positiv, denn das Team und ich haben uns deutlich verbessert», versichert er. «Am Sonntag hatten wir Pech, aber ich will diesen unglücklichen Moment in Aragón löschen – mit einem sehr starken Resultat. Zudem will ich auf die drei Übersee-Rennen im Oktober bestens vorbereitet sein.»

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