Max Verstappen: «Marc Marquez ist der Beste»

Marc Márquez (Honda): «Ich fühle mich wirklich stark»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez

Marc Márquez

Beim Japan-GP kann Marc Márquez zwar nicht wie im letzten Jahr den MotoGP-Titel sichern, doch er hat es sich zum Ziel gemacht, seinen Verfolgern Andrea Dovizioso und Maverick Viñales erneut eine Niederlage zuzufügen.

Repsol Honda-Pilot Marc Márquez reiste als WM-Leader nach Motegi. Der Spanier gewann 2016 das MotoGP-Rennen auf dem Twin Ring Motegi und krönte sich so zum Weltmeister. Auch 2010 und 2012 war er auch in der 125-ccm- und Moto2-Klasse siegreich.

«Meine Erinnerungen aus dem letzten Jahr an Motegi sind natürlich unglaublich», lachte Márquez, der 2016 nach den Stürzen von Rossi und Lorenzo überraschend schon in Japan Weltmeister wurde. «Ich gewann das Rennen und den Titel vor unserem Boss. Das war großartig. In diesem Jahr komme ich nach guten Rennen in Misano und Aragón hierher. Doch hier weiß man nie. Das Wetter wird nicht so bleiben. Die Strecke mag ich, aber vor dem letzten Jahr erlebte ich hier einige Probleme. Ich bin aber wirklich stark und fühle mich wohl. Darum freue ich mich schon. Ich muss bei allen Bedingungen ein gutes Level halten, um es auf das Podest zu schaffen.»

Márquez liegt 16 Punkte vor Dovizioso und 28 vor Viñales. «In dieser Saison ist es so, dass du am Donnerstag noch nicht weißt, wer im Rennen deine Gegner sein werden. Es könnten auch Dani, Lorenzo oder Rossi sein. Oder die zwei Jungs hinter mir, die sehr, sehr stark sind. Ich muss in meiner Box arbeiten, um die bestmögliche Pace zu finden. Dann werden wir am Sonntag sehen, wer um den Sieg kämpfen kann. Schon bei einem Temperaturunterschied von fünf Grad musst du das Set-up ändern. Das wird schwierig. Doch ich fühle mich bei allen Bedingungen wohl auf meinem Bike. Das ist das Wichtigste», betont Márquez.

«Natürlich sind mein Gefühl für das Bike und auch die letzten Resultate sehr gut. Aber jedes Rennen ist anders. Du musst deine Herangehensweise beibehalten und genauso arbeiten. Es bleiben noch vier Rennen. Die drei Übersee-Rennen werden besonders bedeutend sein. Ich versuche, immer das Maximum herauszuholen», verspricht der angriffslustige Spanier.

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