MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Maverick Viñales (Yamaha): In Japan unter Druck

Von Sharleena Wirsing
Maverick Viñales

Maverick Viñales

2016 schnappte sich Maverick Viñales in Motegi Platz 3 – damals noch auf der Suzuki. Als Yamaha-Werksfahrer kämpft er nun um den MotoGP-Titel.

Vor Maverick Viñales liegt in Motegi eine besondere Herausforderung. Der Spanier muss seinen Rückstand von 28 Punkten auf Marc Márquez deutlich verkürzen, um eine realistische Chance auf den Titel zu bewahren. Viñales stand in Motegi bisher vier Mal auf dem Podest. Im MotoGP-Rennen 2016 schaffte er es auf Platz 3 – damals noch auf Suzuki.

Nun muss Viñales Márquez und Dovizioso schlagen. «Ja, wenn ich meine Titelchance behalten will, muss ich das tun», ist Viñales bewusst. «Wir versuchen es. Dafür müssen wir aber das Bike verbessern. Im letzten Rennen trafen wir meiner Meinung nach die falsche Reifenwahl. Ich war eigentlich happy, doch in der letzten Minute wechselten wir den Reifen. Das war nicht richtig. Doch wir sind ziemlich stark.»

«Trotzdem liegt noch viel Arbeit am Bike vor uns – vor allem für die Rennen. Dieses Wochenende wird es wegen des angekündigten Regens aber schwierig. Wir werden aber unser Bestes tun. Dafür müssen wir aus dem Bike das Maximum herausholen», betont Viñales. «Hier fühlte ich mich im letzten Jahr schon sehr stark – vor allem im Rennen.»

Die drei Übersee-Rennen auf Strecken in Japan, Australien und Malaysia liegen Viñales. «Ich mag das sehr. All die Jahre war ich bei den Übersee-Rennen sehr stark. In diesem Jahr ist es hoffentlich auch so. Bei den Tests in Malaysia und Australien fühlte ich mich sehr gut. Diese Strecken liegen mir noch besser als Motegi, aber lasst uns abwarten.»

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