MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Dovizioso: «Kein Zweifel an Titelchance 2018»

Von Frank Aday
Andrea Dovizioso auf der Ducati Desmosedici

Andrea Dovizioso auf der Ducati Desmosedici

In die Saison 2017 ging Ducati-Pilot Andrea Dovizioso nicht als einer der Favoriten auf den MotoGP-Titel. 2018 wird sich dies jedoch ändern, ist dem Italiener bewusst.

Andrea Dovizioso unterlag im Titelkampf 2017 am Ende mit 37 Punkten Rückstand auf Marc Márquez aus dem Repsol-Honda-Team. Nach sechs Siegen beider WM-Anwärter wurde der Kampf um die MotoGP-Krone erst beim Saisonfinale entschieden. Dovizioso und Márquez zeigten enge Fights und harte Duelle. Eine Überraschung für Experten und Fans: Bei Zweikämpfen um den Sieg, triumphierte Dovizioso 2017 stets über Márquez.

«Ich weiß, wie schwer es ist, einen Weltmeistertitel zu gewinnen», betonte der 125-ccm-Weltmeister von 2004 gegenüber «RaiRadio1». «Doch wir kennen nun das Wie und Warum hinter allem, was wir in diesem Jahr gut gemacht haben. Ich habe keinen Zweifel daran, dass ich im nächsten Jahr wieder um den Titel kämpfen kann. Allerdings besteht ein Unterschied zwischen darum kämpfen und tatsächlich gewinnen. Wir müssen daher im jeweiligen Moment leben.»

Dovizioso betonte nach dem Valencia-Test, dass er sich von Ducati für 2018 nur etwas besseres Turning wünscht. «Wir haben gezeigt, dass unsere Maschine eine gute Basis hat, aber das ist noch nicht genug, weil die Gegner sehr stark sind. Damit meine ich Fahrer und Motorräder. Wenn du mit dieser Basis nun gut arbeitest, die Stärken und Schwächen kennst, dann kannst du den Unterschied machen. Ich denke, wir sind im Rennen für den Titel 2018. Uns fehlt noch etwas, aber unsere Rivalen sind auch noch nicht perfekt», weiß der Italiener.

2018 geht Dovizioso als einer der Favoriten auf den WM-Titel in die Saison. «Wir brauchen die Resultate dieses Jahres, aber sie hätten schon früher kommen sollen. Jeder Fahrer drückt sich auf andere Weise aus. Das hängt von der Situation ab, in der er sich befindet, was das Bike, das Team und vor allem sein persönliches Level betrifft.»

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