Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Dani Pedrosa lobt Honda-Speed: «Zu Ducati aufgeholt»

Von Gerraint Thompson
Dani Pedrosa in Katar

Dani Pedrosa in Katar

Repsol-Werksfahrer Dani Pedrosa hat seine Handverletzung vom MotoGP-Test in Katar beinahe überstanden. «Außerdem haben wir motorisch aufgeholt», streute er Honda vor dem Argentinien-GP am Sonntag Rosen.

Am 1. März ist Dani Pedrosa am ersten Testtag in Katar gleich zweimal von seiner Honda gepurzelt und hat sich dabei an der Hand verletzt. «Inzwischen ist die Hand fast wieder normal, nur zwischendurch habe ich manchmal Schmerzen», erzählte der dreifache MotoGP-Vizeweltmeister vor dem Rennwochenende in Termas de Rio Hondo. «In Katar hatte ich im Rennen Beschwerden und nahm Schmerzmittel, jetzt geht es besser.»

In Katar klagte Pedrosa über den im Rennen nachlassenden Hinterreifen, der Spanier kam mit 4,621 sec Rückstand auf Andrea Dovizioso (Ducati) als Siebter ins Ziel. Positiv: Der Honda-Motor war auf der 1,068 Kilometer langen Geraden auf dem Losail Circuit sehr schnell.

«Verglichen mit den letzten zwei Jahren ist unser Motor stärker», hielt Pedrosa fest. «Wir sind näher dran an Ducati, das ist positiv. Es gilt aber viele Dinge zu berücksichtigen, etwa den Windschatten. Aber ich bin glücklich. Mehr Speed bedeutet bessere Chancen im Kampf. Das verschafft dir mehr Raum, um einen Plan zu schmieden.»

Und wie steht es um deine Zukunft, wo wirst du 2019 fahren? «Ich würde gerne mit Honda weitermachen», unterstrich der 32-Jährige. «Momentan konzentriere ich mich aber in erster Linie auf das anstehende Rennwochenende.»

Pedrosa wird seinen Platz bei Repsol Honda nach 13 Jahren für Johann Zarco räumen müssen, dafür zeigt Red Bull KTM Interesse an ihm.

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