Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Franco Morbidelli: Von Teamkollege Lüthi übertroffen

Von Frank Aday
Franco Morbidelli in Argentinien

Franco Morbidelli in Argentinien

«Wir haben uns für den falschen Hinterreifen entschieden», klagte Franco Morbidelli nach dem MotoGP-Qualifying in Argentinien. Der Marc VDS-Honda-Pilot wird am Sonntag von der 22. Position starten.

Tom Lüthi erreichte im Qualifying 1 von Argentinien Platz 10 mit 1,7 sec Rückstand. Das bedeutete Startplatz 20 für den Schweizer aus dem Marc VDS-Team. Lüthi gelang es, seinen Teamkollegen Franco Morbidelli hinter sich zu halten. Morbidelli erreichte den zwölften Platz im Q1, wird am Sonntag also nur von der 22. Position losfahren.

Moto2-Weltmeister Morbidelli büßte 1,884 sec auf die Bestzeit ein, auf Lüthi fehlten dem Italiener 0,179 sec. «Wir haben den falschen Reifen eingesetzt und waren nicht schnell. Das ist schade, denn im FP4 hatte ich einen guten Speed. Für das Qualifying entschieden wir uns aber falsch. Ich hatte keinen Grip und viel Spinning am Hinterrad», klagte Morbidelli.

Wie sieht dein Plan für den Rennsonntag aus? «Wir müssen den Grip verbessern. Zudem müssen wir abwarten, wie das Wetter sein wird. Mit dem Medium-Regenreifen war ich recht schnell. Doch auch mit diesem Reifen brauchen wir mehr Grip. Wie es im Trockenen aussieht, weiß ich nicht genau, denn wir fuhren nicht viele Runden unter guten Bedingungen. Das Wetter, das Bike und das Setting sorgen für Fragezeichen bei uns. Der Sonntag wird ein Glücksspiel», meint der Rossi-Schützling.

Bieten die unbeständigen Bedingungen eine Chance für dich? «Nein. Diese Bedingungen sind keine gute Chance für mich, denn ich werde von ziemlich weit hinten starten. Für andere Fahrer ist das vielleicht eine Chance. Ich muss mich aber darauf konzentrieren, Plätze gutzumachen. Ein paar gute Fahrer starten weiter hinten, vielleicht kann ich von ihnen lernen.»

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