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Scott Redding (Aprilia): «Müssen Antworten finden»

Von Jordi Gutiérrez
Mit den Plätzen 11 und 15 blieb Scott Redding (Aprilia Racing Team Gresini) in den freien Trainings beim Argentinien-GP einiges schuldig. Teamkollege Aleix Espargaró wurde 12.

Enttäuschend verlief das freie Training für den 25-jährigen Briten Scott Redding und sein Team Aprilia Racing Gresini. Im ersten freien Training landete Redding auf dem 15. Platz, am Nachmittag stand Position 15 zu Buche. Das ergab Rang 13 in der Gesamtwertung.

«Ein neues Bike, eine neue Strecke und wir haben viel zu wenig getestet», erklärte Redding. «Das Motorrad verhält sich oft in ähnlichen Situationen unterschiedlich. Es gibt da deutliche Unterschiede, aber wir haben noch nicht herausgefunden, woran es liegt. Wir müssen nun analysieren, was das Problem ist und müssen mit Sicherheit noch einige Dinge ausprobieren und sortieren. Nur so können wir die gegenwärtige Situation verbessern und die Antworten finden, nach denen wir jetzt schon eine ganze Weile suchen.»

«Wir müssen die Antworten und einen Weg finden, wie wir uns weiter steigern können. Wir brauchen Zeit und vor allem mehr Tests. Wir haben einige technische Neuerungen geplant, die in Kürze zum Einsatz kommen und sicher auch den gewünschten Effekt bringen. Im Augenblick drehen wir uns immer noch im Kreis. Das ist auf die Dauer ziemlich frustrierend. Aber ich glaube weiterhin fest an mein Team und ich glaube auch an meine eigenen Fähigkeiten. Wir werden sicher eine Möglichkeit finden, wie wir unsere Resultate verbessern können.»

Reddings Teamkollege Aleix Espargaró schaffte am Freitag auf dem Termas de Rio Hondo Circuit nur die zwölftbeste Zeit, er klag 1,405 Sekunden hinter Marc Márquez, Teamkollege Redding war 0,039 sec langsamer. «Wir sind immer noch auf der Suche nach einer besseren Balance, um auf dieser Strecke schneller werden zu können. Im FP2 haben wir das Feeling verbessert», stellte Aleix fest. «Da haben wir bei der Elektronik und beim Motoren-Management Fortschritte erzielt.»

«Jetzt müssen wir an der Chassis-Architektur arbeiten. Der Rückstand ist nicht so riesig, aber wenn ich an die 25 Rennrunden denke, dann müssen wir uns bei diesen Rundenzeiten klar verbessern. Ich brauche beim Wechsel vom Bremsen zum Beschleunigen ein besseres Fahrverhalten. Da verliere ich zu viel Grip. Der Freitag war kompliziert für uns. Der Asphalt war nicht in einem idealen Zustand. Aber wir müssen uns an alle unterschiedlichen Verhältnisse anpassen können.»

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