Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Pol Espargaró (16.): Technische Probleme bremsten ihn

Von Frank Aday
Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró

Red Bull-KTM-Pilot Pol Espargaró

Die Red Bull KTM-Piloten Pol Espargaró und Bradley Smith werden am Sonntag von den Positionen 16 und 21 in das MotoGP-Rennen von Argentinien gehen. Ziel sind die ersten WM-Punkte in diesem Jahr.

Da KTM beim Katar-GP leer ausging, wollen Pol Espargaró und Bradley Smith nun in Argentinien ordentlich punkten. Bei schwierigen Verhältnissen am Samstag sicherten sich Espargaró und Smith die Startplätze 16 und 22.

Espargaró büßte im Qualifying 1 auf die Bestzeit seines Bruders Aleix 1,1 sec ein. Den Sprung in das Q2 schaffte er nicht. «Es war ein verrückter Tag. Am Morgen fing es gut an, ich lag bei gemischten Bedingungen auf Platz 7. Darum war ich für das Qualifying zuversichtlich. Doch ähnlich wie in Katar gab die Maschine im FP4 den Geist auf. Das Bike, das mir mehr zusagt, war für den ersten Run im Qualifying noch nicht bereit. Wir mussten die guten Reifen für den ersten Run einsetzen, weil wir nicht wussten, ob mein besseres Bike für den zweiten Run bereit sein wird. Am Ende machten die Mechaniker einen großartigen Job und schafften es bis zum zweiten Run. Wir mussten dann aber einen weichen Vorderreifen einsetzen, der nicht die nötige Stabilität lieferte. Ich lag eine Sekunde hinter Aleix. Das ist sehr schade, weil wir am Morgen unter diesen Bedingungen stark waren. Ich hätte im Q1 viel schneller sein können. Vielleicht hätten wir es in das Q2 geschafft. Ich hoffe, dass wir die Probleme am Sonntag im Griff haben.»

Bradley Smith lag im Q1 ganze 1,8 sec zurück. Danach berichtete der Brite: «Es war frustrierend. Wir haben einen guten Job gemacht, was die Verbesserung des Grips betrifft. Aber ich kam nicht zum richtigen Zeitpunkt an die Box, denn ich erwartete nicht, dass die Strecke so schnell auftrocknet», räumte er ein. «Die Reifen überhitzten. Nach dem Wechsel hatte ich noch vier Minuten, also musste ich alles aus der letzten Runde herausholen. Als es darauf ankam, habe ich nicht richtig entschieden. Mit dem Bike fühlte ich mich aber wohl. Wir haben noch ein paar Ideen – im Trockenen und im Nassen. Es wird durch die schwierigen Streckenbedingungen für alle ein hartes Rennen. Nach dem Warm-up wissen wir genauer, wo wir stehen.»

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