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Pramac: Partnerschaft mit Mick und Jack Doohan

Von Otto Zuber
Das Pramac-Logo wird in diesem Jahr nicht nur in der MotoGP präsent sein. Dank einer Partnerschaft mit MotoGP-Legende Mick Doohan und dessen Sohn Jack wird der Schriftzug auch in der Formel 4 zu sehen sein.

Pramac-CEO Paolo Campinoti hat gleich zwei prominente Aushängeschilder für sein Unternehmen an Bord geholt: Die MotoGP-Legende Mick Doohan und sein Sohn Jack werden künftig für das italienische Industrieunternehmen werben, das unter anderem Geräte zur Stromerzeugung herstellt.

Während der 15-jährige Nachwuchsrennfahrer Jack das Pramac-Logo bei seinen Formel-4-Einsätzen in der britischen, deutschen und italienischen Meisterschaft spazieren fahren wird, ist sein Papa Mick als Botschafter für die Marke Pramac unterwegs. «Ich fühle mich sehr geehrt, in diesem Jahr die Rolle des Markenbotschafters für die Pramac-Familie übernehmen zu dürfen», erklärte der fünffache 500-ccm-Weltmeister.

«Mit einer so leidenschaftlichen Marke verbunden zu werden, erfüllt unsere Familie mit Stolz», schwärmt Papa Doohan, der bestätigt: «Mein Sohn Jack wird in diesem Jahr mit Hilfe von Pramac die britische Formel-4-Meisterschaft sowie ausgewählte Rennen der deutschen und italienischen Formel-4-Serie bestreiten.»

Auch Campinoti freut sich über die Partnerschaft: «Dass wir diese Vereinbarung mit Mick und Jack Doohan treffen konnten, erfüllt uns mit viel Stolz und Genugtuung. Das Pramac-Logo wird in einer der interessantesten Formelsport-Meisterschaften der Welt auf dem Auto von Jack zu sehen sein. Zudem wird Mick unser Aushängeschild, und das nicht nur für den uns so wichtigen australischen Markt, sondern weltweit. Die Partnerschaft symbolisiert die tiefe Freundschaft zwischen Pramac und der Doohan-Familie. Und wir alle drücken Jack für die 2018er-Saison die Daumen.»

Jack Doohan war bislang erfolgreich im Kartsport unterwegs, zunächst in seiner Heimat Australien und anschliessend auch in Europa. Sein Vater Mick wurde von 1994 bis 1998 fünf Mal in Folge Weltmeister in der 500-ccm-Klasse. Der heute 52-Jährige feierte 54 GP-Siege in 137 Rennen, von denen er bei 58 von der Pole-Position startete. Insgesamt 95 Mal durfte er aufs Podium – was einer beachtlichen Podest-Quote von 69,34 Prozent entspricht. Letztmals startete der Australier 1999 beim WM-Lauf in Japan.

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