Alex Rins (Suzuki): Das Austin-Drama ist überwunden
Suzuki-Pilot Alex Rins
Alex Rins stand in Argentinien als Dritter erstmals auf dem MotoGP-Podest. Für das Suzuki-Werksteam war es das erste Top-3-Ergebnis seit Maverick Viñales 2016 auf Phillip Island ebenfalls Dritter wurde. Trotz seines Nullers in Katar liegt Rins auf dem neunten WM-Rang und ist gleichauf mit Altmeister Valentino Rossi.
Nun folgt jedoch eine Strecke, auf der Rins 2017 einen herben Rückschlag einstecken musste. «Texas ist eine meiner Lieblingsstrecken. Leider erlebte ich hier im letzten Jahr eine sehr schwierige Zeit, denn ich kam schon mit einer Knöchelverletzung hier an. Dann wurde es noch schlimmer, denn bei meinem Sturz zog ich mir einen Bruch im Arm zu und verpasste so fünf Rennen», blickt Rins auf seine schwierige erste MotoGP-Saison zurück.
Doch 2018 strebt Rins in Austin ein Top-Resultat an. «In diesem Jahr komme ich in einer ganz anderen Situation und mit einer anderen Einstellung hierher. Ich habe nun mehr Erfahrung, ein besseres Bike und glaube, dass wir nun eine ganz andere Geschichte schreiben können. Nach dem Podestplatz in Argentinien und der ganzen Arbeit fühle ich mich wirklich gut auf dem Bike. Wir haben ein gutes Set-up erarbeitet. Nun müssen wir so weitermachen, denn meine Leistungen werden besser und besser», freut sich Rins.
Andrea Iannone wird von seinem Suzuki-Teamkollegen regelmäßig überstrahlt, trotzdem ist er für den Austin-GP zuversichtlich. «Auf dieser Strecke hatte ich im letzten Jahr ein gutes Gefühl und erlebte ein positives Rennen. Ich holte immer weiter auf, denn im Qualifying war ich nur Elfter. Im Rennen schob ich mich auf Platz 7 nach vorne. Auch der Rückstand auf den Sieger war nicht allzu groß. In diesem Jahr werde ich sicher noch konkurrenzfähiger sein, denn die GSX-RR wurde deutlich verbessert. Auch mein Fahrstil ist nun effizienter», ist der Italiener überzeugt.