Valentino Rossi will Revanche: «Bin zuversichtlich»
Yamaha-Ass Valentino Rossi
Nach dem durch Marc Márquez verursachten Sturz in Argentinien liegt Valentino Rossi nur auf dem achten Rang der MotoGP-Tabelle. 2015 landete Rossi auf dem Circuit of the Americas auf Rang 3, im letzten Jahr erzielte er mit dem zweiten Platz hinter Márquez seine bisher beste Leistung dort.
Die Strecke in Texas birgt einige Herausforderungen, denn sie besteht aus sehr unterschiedlichen Abschnitten. Der erste beinhaltet harte Bremszonen, für die ein stabiles Bike benötigt wird. Doch auch schnelle Richtungswechsel und enge Kurven bestimmen das Layout. Für das Set-up muss ein guter Kompromiss zwischen Agilität und Stabilität gefunden werden. Auch die Beschleunigungskraft des Motors ist einer der Schlüsselfaktoren. «Nach einem schwierigen Rennen wie in Argentinien wieder auf die Strecke zu gehen, ist immer ein wichtiger Schritt. Wir müssen die M1 verbessern, dafür wird jede Session entscheidend sein», weiß Rossi. «Austin ist eine sehr schwierige Strecke für mich und die M1, deshalb muss ich bestmöglich mit meinem Team zusammenarbeiten, um schon am ersten Trainingstag ein gutes Set-up zu finden. Ich bin zuversichtlich und immer happy in Texas. Ich mag die Atmosphäre und die Strecke.»
Trotzdem weiß Rossi, dass er nun Bestleistungen zeigen muss, um den Anschluss im Titelkampf nicht zu verlieren. Der Italiener liegt bereits 22 Punkte hinter WM-Leader Cal Crutchlow. «Ich erlebte keinen guten Start in die Saison. Doch in Austin hoffe ich nun auf ein starkes Rennen. Dafür werde ich alles geben», versichert Rossi.
Sein Yamaha-Teamkollege Maverick Viñales feierte 2014 einen Moto2-Sieg in Austin, sein bestes MotoGP-Ergebnis war Platz 4 2016 auf der Suzuki. «Wir befinden uns vor dem Austin-GP in der Lage, das Bike verbessern zu müssen. Es ist das dritte Saisonrennen, wir dürfen uns keine Fehler erlauben. Wir müssen um den Sieg kämpfen. An das letzte Rennen hier habe ich aber keine guten Erinnerungen, denn ich stürzte. Nun will ich aber das gesamte Rennen vorne mitmischen und auf dem Podest stehen. Ich mag diese Strecke, das Layout ist großartig», schwärmt Viñales.