MotoGP: Ducati wollte diese Situation

Andrea Iannone: «Márquez’ Pace eine andere Liga»

Von Sharleena Wirsing
Marc Márquez und Andrea Iannone

Marc Márquez und Andrea Iannone

Suzuki-Pilot Andrea Iannone stand in der Vorsaison sowie bei den ersten beiden MotoGP-Rennwochenenden 2018 im Schatten seines Teamkollegen Alex Rins. In Austin will der Italiener den Spieß umdrehen.

Mit 0,551 sec Rückstand auf die Bestzeit von Marc Márquez schloss Suzuki-Pilot Andrea Iannone das MotoGP-Qualifying in Austin auf dem dritten Rang der Zeitenliste ab. Durch die Bestrafung von Márquez, der drei Startplätze zurückversetzt wird, rückt Iannone auf die zweite Position hinter Yamaha-Werkspilot Maverick Viñales nach vorne.

Auch im FP3 hatte Iannone bereits mit einer starken Leistung und Platz 3 geglänzt, das FP4 schloss er auf dem vierten Rang ab. «Sicher freue ich mich sehr darüber, wie dieses Wochenende läuft. Mein Gefühl mit dem Bike ist sehr gut. Trotzdem wollen wir uns natürlich immer weiter verbessern. Aber auf jeden Fall haben wir während der Trainings gut gearbeitet und uns Schritt für Schritt gesteigert. Ich denke, dass wir sehr nah an den Gegnern dran sind. Marc ausgenommen. Seine Pace ist eine andere Liga, hier ist er immer sehr schnell. Doch Maverick, Vale und einige weitere Fahrer liegen sehr eng beisammen.»

Seit dem Valencia-GP 2016 stand Iannone nicht mehr auf dem MotoGP-Podest. Damals noch als Ducati-Werksfahrer. «Das Rennen wird sicher schwierig, aber für uns ist der Start aus Reihe 1 wichtig. Ich denke, dass ich um einen Podestplatz kämpfen kann. Ich hoffe, dass ich am Sonntag auf dem Podest stehen werde. Wir brauchen ein gutes Resultat. Seit dem letzten Jahr haben wir intensiv gearbeitet und den Rückstand verringert. Schritt für Schritt holte ich auf. Wir werden sehen, wie es im Rennen läuft. Doch ich werde ganz sicher 150 Prozent geben, um ein gutes Resultat zu erreichen», versicherte Iannone.

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