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Hafizh Syahrin: Schmerzen bremsten ihn in Jerez

Von Jordi Gutiérrez
Hafizh Syahrin

Hafizh Syahrin

Beim Jerez-GP litt Hafizh Syahrin unter Schmerzen, denn der Tech3-Yamaha-Pilot hatte sich bei einem Rennradunfall in Spanien vor dem Rennwochenende einige Abschürfungen und Prellungen zugezogen.

Hafizh Syahrin trainierte am Montag vor dem Jerez-GP mit dem Rennrad in Katalonien, als er heftig stürzte. «Ich bin mit 60 km/h gestürzt», berichtete Syahrin. Glücklicherweise blieb er von schweren Verletzungen verschont, doch er zog sich Abschürfungen am Oberschenkel und Arm sowie einige Prellungen zu.

Am Jerez-Test am Montag nahm Syahrin nicht teil. «Ich fühle mich nun etwas besser, aber an den drei Tagen des Rennwochenendes habe ich unter Schmerzen gelitten», berichtete Syahrin am Montag in Jerez. «Ich habe trotzdem versucht, so gut wie möglich mit dem Bike und dem Team zu arbeiten. Im Rennen hatte ich keine Energie nach drei Tagen voller Schmerzen. Ab der Rennmitte versuchte ich einfach, es ins Ziel zu schaffen. Ich bin happy, dass ich es ins Ziel geschafft habe, ohne Fehler zu machen. Ich war auch recht nah an den Punkterängen dran. Im Kampf um den Platz als bester Rookie liege ich nun vier Punkte hinter Morbidelli. Das will ich bei den nächsten Rennen wieder ändern.»

«Es war schade, aber ich habe das Beste versucht. Für mein Team tut es mir leid, dass ich nicht hundert Prozent geben konnte. Das will ich bei den nächsten Rennen wieder gutmachen. Ich kann am heutigen Montag nicht testen, aber ich analysierte meine Daten und arbeitete mit den Jungs in der Box, um alles genau zu verstehen. In Le Mans findet das Heimrennen meines Teams statt, dort will ich wieder stark sein», betonte der Malaysier.

2019 wechselt das Tech3-Team zu KTM. Mit Miguel Oliveira steht auch bereits der erste Fahrer fest. Wie geht es für Syahrin weiter? «Im Moment konzentriere ich mich nur auf 2018. Ich will mir keinen Stress machen. Ich weiß, dass das Team zu KTM wechselt. Ich will einfach bereit sein und in jedem Rennen mein Bestes geben.»

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