MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Takaaki Nakagami (Honda/12.): «Top-10 sind möglich»

Von Andreas Gemeinhardt
Takaaki Nakagami landete in Jerez auf dem 12. Platz

Takaaki Nakagami landete in Jerez auf dem 12. Platz

MotoGP-Rookie Takaaki Nakagami (LCR-Honda) erreichte auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez zum dritten Mal in Folge das Ziel in den Punkterängen und setzte sich für die Zukunft Top-10-Plazierungen als Ziel.

Nach sechs Jahren in der Moto2-WM stieg Takaaki Nakagami 2018 mit dem Team LCR-Honda in die Königsklasse auf. Nachdem ihm zum Saisonauftakt in Doha die Meisterschaftspunkte noch verwehrt blieben, beendete er die drei folgenden Grand Prix in Termas de Rio Hondo, Austin und am vergangenen Wochenende auf dem Circuit Angel Nieto in Jerez immer in den Punkterängen. Im Gesamtklassement belegt Nakagami mit neun Meisterschaftspunkten den 17. Platz.

«Das war ein insgesamt schwieriges Rennen, was auch die vielen Stürze unterstreichen», erklärte der 26-jährige Japaner. «Die Grip-Verhältnisse waren nicht immer eindeutig, vorn wie auch am Hinterrad. Ich muss in Zukunft vor allem daran arbeiten, dass ich sofort nach dem Start auf schnellere Rundenzeiten komme, da habe ich noch einige Defizite. Allerdings muss ich erst einmal herausbekommen, woran es liegt, dass ich in der Anfangsphase häufig an Boden verliere.»

«Bei meiner Crew muss ich mich bedanken, die Jungs haben mir an diesem Wochenende sehr geholfen und damit auch maßgeblich zu diesem guten Resultat beigetragen. Ganz glücklich sind wir aber noch nicht, wir müssen uns bis zum nächsten Rennen in Le Mans weiter verbessern. Sollte uns das gelingen, sind Top-10-Platzierungen möglich. Wir werden sehen, wie sich die Dinge in Le Mans entwickeln, aber wenn wir die Abstimmung des Bikes noch besser hinbekommen, wird sich das auch in den Ergebnissen wiederspiegeln.»

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