Jack Miller (Ducati): «In langsamen Kurven besser»
Jack Miller auf der Pramac-Ducati
Eine Stunde vor dem offiziellen Ende des MotoGP-Tests in Jerez lag Jack Miller 0,856 sec über der Bestzeit von Johann Zarco, was den neunten Platz bedeutete. Ducati-Pilot Miller umrundete die Strecke in 1:38,586 min. Seine Zeit im Qualifying am Samstag lag bei 1:38,522 min.
«Es war gut, einen kleinen Test nach dem Rennwochenende einzulegen. Du kannst so an Dingen arbeiten, für die am Rennwochenende keine Zeit war. Wir haben ein paar kleine Verbesserungen erreicht, was vor allem den Ausgang der langsamen Kurven betraf, was uns im Rennen Probleme bereitet hat. Trotzdem liegt noch ein bisschen mehr Arbeit vor uns. Ich muss mich noch weiter an die Ducati anpassen. Doch wir befinden uns in einer guten Position. Ich freue mich auf Le Mans, denn die harte Beschleunigung aus den langsamen Kurven kann uns helfen», weiß Miller.
Hast du den neuen Michelin-Hinterreifen getestet? «Ja, aber nur für ein paar Runden am Schluss. Er war in Ordnung, vielleicht ein bisschen zu weich für mich. Auf der Reifenflanke mochte ich ihn nicht so sehr, aber es ist ein guter Reifen. Die Vorderreifen funktionieren sehr gut.»
Wie sehen deine Erwartungen für Le Mans aus? «Schlechtes Wetter! Nein, wir werden sehen. Es ist eine Streecke, die ich sehr mag. Ich war in der Vergangenheit dort gut. Ich freue mich darauf und bin gespannt, wie die Ducati dort funktionieren wird. In der Vergangenheit lag sie der Ducati gut.»
MotoGP-Test Jerez, 17 Uhr:
1. Johann Zarco, Yamaha, 1:37,730 min
2. Cal Crutchlow, Honda, +0,217 sec
3. Dani Pedrosa, Honda, +0,250
4. Maverick Viñales, Yamaha, +0,409
5. Marc Márquez, Honda, +0,502
6. Tito Rabat, Ducati, +0,574
7. Takaaki Nakagami, Honda, +0,714
8. Jack Miller, Ducati, +0,856
9. Franco Morbidelli, Honda, +0,871
10. Pol Espargaró, KTM, +0,954
11. Álvaro Bautista, Ducati, +1,405
12. Bradley Smith, KTM, +1,472
13. Valentino Rossi, Yamaha, +1,491
14. Mika Kallio, KTM, +1,502
15. Tom Lüthi, Honda, +1,913
16. Xavier Siméon, Ducati, +1,990