MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Andrea Iannone: «Es herrscht Harmonie im Team»

Von Frank Aday
Andrea Iannone mit dem Suzuki-Team

Andrea Iannone mit dem Suzuki-Team

In den ersten vier MotoGP-Rennen 2018 stand Andrea Iannone zwei Mal auf dem Podest. Auch sein Suzuki-Teamkollege Alex Rins durfte sich bereits über ein Top-3-Resultat freuen. Daran wollen sie in Le Mans anknüpfen.

In Austin stand Andrea Iannone zum ersten Mal seit 2016 auf dem MotoGP-Podest. In Jerez erklomm der Italiener nach dem Unfall von Pedrosa, Lorenzo und Dovizioso erneut das Treppchen. Somit belegt Iannone nun den vierten Gesamtrang. Ihn trennen 23 Zähler von WM-Leader Marc Márquez.

Beim Le Mans-GP will Iannone nun an diese Resultate anknüpfen, doch der Stop-and-Go-Kurs kommt der Suzuki nicht entgegen. «Le Mans ist auf dem Papier nicht die beste Strecke für unsere Maschine, im letzten Jahr war es hier sehr schwierig für uns, aber das galt auch für Jerez, wo ich nun auf dem Podest stand. Wir kommen in einer ganz anderen Situation nach Frankreich als im letzten Jahr. Nun befinden wir uns in einer viel besseren Ausgangslage. Unser Potenzial ist viel größer. Die GSX-RR müssen wir nun an die Charakteristik dieser Strecke anpassen. Im Moment verläuft alles sehr positiv, es herrscht Harmonie im Team, was ein bedeutender Vorteil ist, wenn man Spitzenpositionen anstrebt.»

Iannones Teamkollege Alex Rins, der in Argentinien auf dem Podest stand, aber in den drei anderen Rennen leer ausging, will in Le Mans endlich wieder punkten. «Ich freue mich auf Le Mans. Die Strecke wurde neu asphaltiert, aber bereits in der Vergangenheit habe ich dort gute Ergebnisse erzielt. 2012 erreichte ich dort zum ersten Mal das Moto3-Podest. Ich gehe sehr motiviert in dieses Wochenende, denn der Test in Mugello in der letzten Woche brachte neue Lösungen. Ich habe nun ein sehr gutes Gefühl.»

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