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Aleix Espargaró (Aprilia): Test mit Karbonschwinge

Von Frank Aday
Aleix Espargaró nach seinem Sturz im FP2

Aleix Espargaró nach seinem Sturz im FP2

Den ersten Trainingstag in Mugello schloss Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró auf dem 17. Rang der kombinierten MotoGP-Zeitenliste ab. «Es fehlte an Grip und Power», klagte er.

Nach drei technischen Defekten in vier Rennen konnte Aprilia-Werkspilot Aleix Espargaró im MotoGP-Rennen von Le Mans mit Platz 9 sein bisher bestes Ergebnis in dieser Saison feiern. Bei Aprilias Heim-GP in Mugello will Espargaró auf dieser Leistung aufbauen. Doch nach den ersten beiden Trainings am Freitag lag der Spanier nur auf dem 17. Platz der kombinierten Zeitenliste.

Auf die Bestzeit von Suzuki-Pilot Andrea Iannone büßte Espargaró 1,3 sec ein. «Ich erlebte am Freitag ein paar Probleme. Es fehlte an Grip. Besonders deutlich zeigte sich das, als der Hinterreifen abbaute. Nun haben wir beschlossen, die neue Schwinge erst beim nächsten Test zu prüfen», berichtete Espargaró, der eine Karbonschwinge testete.

«Wenn du viel Grip hast, spürst du mit der Karbonschwinge keinen Unterschied beim Turning. Aber wenn die Reifen abbauen und das Bike sich mehr bewegt, gibt die Karbonschwinge zu wenig Stabilität. Das Bike bewegt sich dann noch mehr. Das ist eigentlich logisch, denn sie ist leichter. Darum bietet sie weniger Stabilität. Doch ich dränge die Ingenieure, weiter daran zu arbeiten. Wenn wir so ein Kilo Gewicht loswerden, ist das großartig. Ich hatte hier aber wirklich zu kämpfen. Als es am Nachmittag wärmer wurde, erlebte ich große Probleme. Es fehlte die Power. Als ich versuchte, das beim Bremsen auszugleichen, stürzte ich. Also haben wir am Samstag noch viel zu tun», betonte Espargaró.

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