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Andrea Iannone (Suzuki/2.): «Werden weiter kämpfen»

Von Andreas Gemeinhardt
Das Team Suzuki Ecstar mit den beiden Stammpiloten Andrea Iannone und Alex Rins bekam beim MotoGP-Test auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona erneut Verstärkung vom ehemaligen Superbike-Weltmeister Sylvain Guintoli.

Nach dem Großen Preis von Katalonien in Montmelo setzten die MotoGP-Teams am Montag ihre Testarbeit auf dem Circuit de Catalunya-Barcelona fort. Das Team Suzuki Ecstar legte seinen Focus hauptsächlich auf den Vergleich der neuen Chassis sowie dem Testen neuer Schwingen, Gabeln und Federelementen.

Andrea Iannone legte zwar nur 37 Runden zurück, doch mit seiner schnellsten Zeit von 1: 39,020 Minuten landete der 28-jährige Italiener hinter Marc Márquez (Honda/1:38,916 Minuten) auf dem zweiten Platz der Zeitenliste. Alex Rins lag am Ende an achten Position, nachdem er eine Marathon-Distanz von 83 Runden absolvierte. Sylvain Guintoli fuhr 62 Runden und belegte den 21. Platz.

Andrea Iannone (2.): «Seit Mugello fahren wir mit einem neuen Chassis, aber während eines Rennwochenendes ist es immer sehr schwierig, die alten mit den neuen Bauteilen zu vergleichen, da wir lieber auf das Standard-Chassis vertrauen, um uns auf das Rennen zu konzentrieren. Am Montag hatten wir dann endlich mehr Zeit, um die verschiedenen Chassis miteinander zu vergleichen und mein Team hat dabei wieder sehr gute Arbeit geleistet. Suzuki hatte schon immer ein sehr gut funktionierendes Fahrwerk, aber jetzt ist das Gefühl für die Front wesentlich besser. Mein Blick richtet sich nach vorn, wir werden weiter kämpfen.»

Alex Rins (8.): «Das war mit Sicherheit ein sehr positiver Test, wir haben viele Dinge ausprobiert und das alte und das neue Carbon-Chassis verglichen. Am Nachmittag haben wir ein paar neue Schwingen getestet und theoretisch scheint alles sehr gut zu laufen. Das Fahrwerk unterstützt jetzt die Stabilität beim Bremsen, das ist sehr hilfreich für mich. Unsere Rundenzeiten vom letzten Wochenende konnten wir auch verbessern, also läuft jetzt vor Assen alles sehr positiv.»

Sylvain Guintoli (21.): «Heute lief es großartig! Gestern war ich extrem enttäuscht, so früh ausgeschieden zu sein, aber heute konnte ich das Fahren wieder richtig genießen. Unser Testprogramm konnten wir am Montag problemlos durchziehen, wir haben einige neue Dinge getestet, wie zum Beispiel ein neues Elektronik-Setup und verschiedene Gabeln. Das Motorrad fühlt sich jetzt wirklich gut an, vor allem nachdem ich zu längeren Federwegen zurückgekehrt bin und bessere Rückmeldungen vom Vorderreifen bekomme.»

Die MotoGP-Zeiten des Catalunya-Tests:
1. Marc Márquez (Honda) 1:38,916 Minuten
2. Andrea Iannone (Suzuki) +0,104 Sekunden
3. Tito Rabat (Ducati) +0,446
4. Danilo Petrucci (Ducati) +0,572
5. Johann Zarco (Yamaha) +0,618
6. Cal Crutchlow (Honda) +0,811
7. Dani Pedrosa (Honda) +0,822
8. Alex Rins (Suzuki) +0,877
9. Maverick Viñales (Yamaha) +0,881
10. Jack Miller (Ducati) +0,883
11. Aleix Espargaró (Aprilia) +0,999
12. Franco Morbidelli (Honda) +1,088
13. Hafizh Syahrin (Yamaha) +1,192
14. Valentino Rossi (Yamaha) +1,208
15. Bradley Smith (KTM) +1,546
16. Takaaki Nakagami (Honda) +1,625
17. Pol Espargaró (KTM) +1,805
18. Scott Redding (Aprilia) +1,816
19. Xavier Simeon (Ducati) +2,229
20. Tom Lüthi (Honda) +2,291
21. Sylvain Guintoli (Suzuki) +2,400
22. Mika Kallio (KTM) +3,060

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