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Aleix Espargaró (Aprilia/13.): «Das ist ein Desaster»

Von Günther Wiesinger
Aprilia-Werksfahrer Aleix ESpargaró hat in Assen nach zwei Nullern (in Mugello und Montmeló) endlich wieder gepunktet. Aber er war trotzdem enttäuscht.

Endlich wieder WM-Punkte für Aleix Espargaró auf der Aprilia RS-GP18, aber Aleix musste sich seinem jüngeren Bruder Pol (KTM) um eine Zehntelsekunde geschlagen geben.

«Ich bin nicht happy, das war ein schlechtes Rennen. Das ganze Wochenende habe ich mich auf dem weichen Hinterreifen wohl gefühlt. Aber in Mugello habe ich den Hinterreifen ruiniert, in Montmeló bin ich gestürzt. Deshalb habe ich im Warm-up den harten Hinterreifen probiert, er hat sich nicht übel angefühlt. Unser vorrangiges Ziel an diesem Wochenende war, das Rennen zu Ende zu fahren. Deshalb haben wir uns entscheiden, den harten Hinterreifen zu nehmen. Aber das hat nicht funktioniert. Ich hatte von Anfang an keinen Grip, ich hatte kein gutes Gefühl. Ich konnte nicht viel anderes tun, als zu versuchen, das Bike heil an die Box zurückzubringen. Schade, denn wir hätten eine gute Chance gehabt. Die Spitzengruppe war nicht sehr schnell unterwegs. Mit dem richtigen Hinterreifen hätte es uns gelungen können, vorne mitzufahren. Aber mit dem harrten Reifen waren wir im Rennen sehr langsam.»

«Schade. Denn das Qualifying, also die wichtigste Trainingssession des Wochenendes, hat gut geklappt. Ich bin heute von Platz 7 losgefahren. Jetzt hoffe ich, dass wir in Deutschland, beim letzten Rennen vor der Sommerpause, besser abschneiden. Denn der 13. Platz heute ist natürlich ein Desaster.»

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