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Scott Redding: Das Aprilia-Desaster nicht verhindert

Von Oliver Feldtweg
Scott Redding

Scott Redding

Nach dem Sturz von Aleix Espargaró im Warm-up auf dem Sachsenring war Scott Redding im MotoGP-Rennen auf sich alleine gestellt. Die Situation für Aprilia in der MotoGP-WM ist erbärmlich.

Der Sachsenring-GP fand ohne Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró statt, sein Startplatz blieb leer. Der Spanier zog sich bei seinem Sturz im Warm-up am Sonntagmorgen Rippenprellungen links zu und klagte über Atemnot. Damit lasteten alle Aprilia-Hoffnungen auf seinem Teamkollegen Scott Redding.

Der Engländer kam mit aussichtlosen 34,123 sec Rückstand auf Sieger und WM-Leader Marc Márquez (Repsol Honda) ins Ziel, als 15. kassierte er den letzten WM-Punkt.

«Mein Rennen war gut, mir gelang ein ordentlicher Start», meinte Redding. «Das war eines meiner stärkeren Rennen dieses Jahr. In den letzten sieben Runden war von meinem Hinterreifen aber nichts mehr übrig. Ich versuchte nur noch ins Ziel zu kommen – das hat mich geärgert. Ich konnte mit Rabat mithalten und hätte etwas weiter vorne landen können. Mit den vielen Linkskurven auf dem Sachsenring gibt es keine Möglichkeit für den Reifen, sich zu erholen. Und wenn das Hinterrad durchdreht, dann verlierst du sehr viel Zeit.»

In der Weltmeisterschaft liegen Espargaró und Redding nur auf den Rängen 18 und 20, unter sechs Herstellern ist Aprilia Letzter.

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