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Jorge Lorenzo (3.): «Missverständnis in der Box»

Von Sharleena Wirsing
Jorge Lorenzo auf der Ducati Desmosedici

Jorge Lorenzo auf der Ducati Desmosedici

Im MotoGP-Qualifying von Spielberg eroberte Jorge Lorenzo nur knapp hinter Marc Márquez und Andrea Dovizioso Startplatz 3. «Wir können bis zum Ende kämpfen», ist der Ducati-Pilot überzeugt.

Mit nur 0,135 sec Rückstand auf die Pole-Zeit von Marc Márquez sicherte sich Ducati-Pilot Jorge Lorenzo den dritten Startplatz für das MotoGP-Rennen auf dem Red Bull Ring. Lorenzo umrundete die 4,3 Kilometer lange Strecke in 1:23,376 min. Sein Teamkollege Andrea Dovizioso zählt Lorenzo zu den Sieganwärtern.

Im Qualifying machte Lorenzo vor allem der dritte Sektor zu schaffen. «Wir alle wussten, dass der Kampf um die Pole-Position eng wird. Und so war es auch. Wir hatten nicht genug Zeit, um am Ende nochmal einen neuen weichen Hinterreifen aufzuziehen, mit dem ich schneller sein kann. Es gab ein kleines Missverständnis in der Box. Das Wichtigste ist aber, in der ersten Reihe zu stehen. Ein guter Start und eine gute Pace sind im Rennen entscheidend. Wir hatten vielleicht nicht so viel Zeit wie ich wollte, um die Reifen und das Setting zu verstehen, aber ich denke, dass wir wie in Brünn bis zum Ende kämpfen können.»

Wird Lorenzo am Start an die Spitze schießen oder wie in Brünn abwarten und seine Reifen schonen? «Unsere Strategie in Brünn war nicht so schlecht. Es hängt davon ab. Ich werde jetzt und nach dem Warm-up nochmal alles analysieren. Danach entscheidet sich, was die beste Strategie für mich ist.»

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