MotoGP: Das Saisonfinale ist in Barcelona

Andrea Iannone (Suzuki, 8.): «Hatte mehr erwartet»

Von Waldemar Da Rin
Andrea Iannone

Andrea Iannone

Suzuki-Ecstar-Pilot Andrea Iannone musste sich im Qualifying zum Österreich-GP auf dem Red Bull Ring mit dem achten Platz begnügen. Der ehrgeizige Italiener gestand nach getaner Arbeit: «Das war das Maximum.»

Im elften Qualifying des Jahres musste sich Andrea Iannone mit der achtschnellsten Rundenzeit begnügen. Der Italiener aus dem Suzuki-Ecstar-Team schaffte den Red Bull Ring in 1:24,091 min und blieb damit mehr als acht Zehntel langsamer als Repsol-Honda-Überflieger Marc Márquez, der sich mit 1:23,241 min die Pole gesichert hat.

Iannone blickte nicht gerade glücklich in die Runde, als er sich hinterher den Journalisten-Fragen stellte, kein Wunder wurde er zunächst einmal gefragt, ob er sich im Abschlusstraining von Spielberg mehr erhofft hatte. «Klar habe ich mehr erwartet», lautete die ehrliche Antwort des 29-Jährigen aus Vasto, der aktuell den neunten WM-Zwischenrang belegt.

Und Iannone beteuerte auch: «Es war aber okay, denn das lag nicht an mir. Ich gab 110 Prozent und das, was wir erreicht haben, war auf jeden Fall das Maximum. Denn wir haben auf der Geraden und generell beim Beschleunigen unglaublich viel Zeit liegen lassen.» Vor allem beim Kurveneingang sei seine Suzuki nicht leicht zu fahren, offenbarte der MotoGP-Star.

«Wenn ich beim ersten Kurvenabschnitt vom Gas ging, rutschte ich unglaublich viel herum», klagte der 13-fache GP-Sieger, der im Spielberg-Qualifying 0,136 sec schneller als sein Teamkollege Alex Rins blieb. «Es war unglaublich schwierig, das Bike dann unter Kontrolle zu halten», gestand der 33-fache GP-Podeststürmer, der den Österreich-GP vor zwei Jahren für sich entscheiden konnte – damals stand er noch in Diensten des Ducati-Werksteams. «Wir waren damals eine Sekunde langsamer», betonte Iannone.

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