Marc Márquez: «Angriff ist die beste Verteidigung»
Marc Márquez
Durch neun Podestplätze, davon fünf Siege, in den bisherigen elf Saisonrennen liegt Repsol-Honda-Pilot Marc Márquez bereits stattliche 59 Punkte vor dem WM-Zweiten Valentino Rossi. In den letzten beiden Rennen musste sich Márquez jedoch erst Andrea Dovizioso und dann Jorge Lorenzo beugen. Im letzten Jahr ging Márquez in Silverstone durch einen Motorschaden leer aus, während Dovizioso siegte.
Obwohl Lorenzo stark unterwegs war, gab Márquez in Österreich nicht auf und kämpfte bis zur letzten Runde. «Meine Philosophie entspricht meinem Fahrstil. Wenn ich mich gut fühle, greife ich an. Meiner Meinung nach ist Angriff die beste Verteidigung», betonte der Weltmeister. «Der Österreich-GP war gut für uns, denn ich sammelte 20 wichtige Punkte und kämpfte bis zum Schluss um den Sieg. Das war gut.»
«Nun müssen wir Österreich aber vergessen, denn wir sind nun in Silverstone. Diese Strecke bekam einen neuen Asphalt. Den Wettervorhersagen darf man nicht trauen. In England weiß man nie. Wir müssen die Reifen und den neuen Asphalt genau verstehen, um für das Rennen bereit zu sein. Wenn alles in Ordnung ist, können wir um den Sieg kämpfen», sagt der Spanier.