MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Alex Rins (7.): Steigerung durch Geometrie-Experiment

Von Waldemar Da Rin
Alex Rins hat mit der Suzuki GSX-RR Fortschritte erzielt

Alex Rins hat mit der Suzuki GSX-RR Fortschritte erzielt

Bei den MotoGP-Meetings in Brünn und Spielberg haderte Alex Rins mit dem Bremsverhalten seiner GSX-RR. Am ersten Trainingstag in Misano lief es für den Ecstar Suzuki-Piloten deutlich besser.

Mit 0,577 sec Rückstand auf die Bestzeit von Andrea Dovizioso (Ducati) reihte sich Suzuki-Pilot Alex Rins am Freitag als Siebter der kombinierten MotoGP-Zeitenliste ein – und immerhin war er auch 0,2 sec schneller als sein Teamkollege Andrea Iannone, der als Neunter folgte.

Dabei hatte das Ecstar Suzuki Team nicht am privaten Test in Misano teilgenommen. «Im FP1 hatte ich deshalb wahrscheinlich noch einen kleinen Nachteil, ab dem zweiten Training war es für alle gleich», meinte Rins. «Wir konnten leider noch nicht viele konstante Zeiten fahren, dafür haben wir zu viel mit gebrauchten Soft- und Medium-Reifen experimentiert. Wir haben bei den Reifen einen klaren Favoriten und ich denke generell auf einem guten Weg.»

Nach seinem grandiosen zweiten Rang beim Assen-GP klagte der 22-Jährige über Stabilitätsprobleme an seiner Suzuki. «Darauf hatten wir uns beim letzten Test in Aragón auf das Set-up konzentriert», erklärte der Spanier. «Wir haben dort verschiedene Dinge an der Geometrie ausprobiert. Das Setting, was wir uns dort erarbeitet haben, scheint sich zu bewähren, denn hier haben wir in den Trainings deutlich gesteigert. Es gibt zwar immer noch etwas zu verbessern, das Bike ließ sich dennoch bereits viel einfacher verzögern.»

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