Superbike-WM: BMW vor Albtraumszenario

Johann Zarco (Yamaha/14.): Keine Lösung gefunden

Von Petra Wiesmayer
Johann Zarco war in Aragón etwas ratlos

Johann Zarco war in Aragón etwas ratlos

Die beiden Yamaha-Tech3-Piloten Johann Zarco und Hafizh Syahrin fuhren beim 14. Saisonrennen der MotoGP-WM in Aragón hinterher. Zarco sah die Zielflagge als 14., sein Teamkollege kam auf Platz 18 ins Ziel.

Am Start machte Johann Zarco vor den Augen von 62.970 Zuschauern von Startplatz 12 aus drei Positionen gut, nach etwa einem Drittel des Rennens hatte er aber hart zu kämpfen, um wenigstens die zwei Punkte für Platz 14 nach Hause zu bringen. Fünf Rennen vor Saisonende liegt der Franzose auf Rang 8 der WM-Wertung, sieben Punkte hinter Danilo Petrucci (Ducati) und Cal Crutschlow (Honda), die beide 119 Zähler auf dem Konto haben.

«Es war ein sehr hartes Rennen. Ich hatte einen guten Start und konnte am Anfang ein wenig mit Petrucci kämpfen, aber diese Spitzengruppe fuhr mir schon sehr bald auf und davon», kommentierte Zarco. «Es war unmöglich, ihnen zu folgen, und je mehr Runden es wurden, desto schlechter wurde das Gefühl auf dem Bike.»

«Wir sind sind zu sehr gerutscht, haben zu viel gekämpft, und wir hatten keine Lösung. Ich habe vieles ausprobiert, aber ich habe nichts gefunden, was geholfen hätte. Es ist sehr schwer, ein solches Rennen zu beenden. Ich bin erschöpft und war sehr langsam.»

«Ich hoffe nun, dass wir auf anderen Strecken bessere Wochenenden erleben werden, auch auf Strecken, auf denen die anderen Fahrer nicht getestet haben. Ich hoffe, dass das eine Chance für mich sein kann, gute Ergebnisse zu erzielen und um die Saison gut abzuschließen.»

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