Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Jack Miller: «Nach dem Sturz spielten sich Dramen ab»

Von Gerraint Thompson
Jack Miller (li.) im Gespräch mit Ducati-Rennchef Gigi Dall’Igna

Jack Miller (li.) im Gespräch mit Ducati-Rennchef Gigi Dall’Igna

«Vieles, was wir versucht haben, stellte sich als gut heraus», urteilte Ducati-Pilot Jack Miller nach Platz 11 am ersten Tag der MotoGP-Tests in Sepang. «Klar ist aber auch, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.»

«Ich habe in der Winterpause viel trainiert, aber nichts lässt sich mit dem Fahren einer MotoGP-Maschine vergleichen», unterstrich Pramac-Ducati-Pilot Jack Miller nach dem ersten Testtag in Sepang. «Vor allem, wenn so heiße Bedingungen herrschen.»

Auf der Rennstrecke in Malaysia, direkt neben dem Flughafen von Kuala Lumpur gelegen, hatte es am Nachmittag 36 Grad Celsius im Schatten, hinzu kommt die extrem hohe Luftfeuchtigkeit.

«Mein Gefühl auf dem Motorrad ist ordentlich, die neue Maschine fühlt sich gut an», meinte der Australier zur GP19, mit welcher er knappe 8/10 sec auf die Bestzeit von Weltmeister Marc Marquez (Repsol Honda) und 4/10 sec auf Tito Rabat als besten Ducati-Fahrer verlor. «Nach meinem Sturz hatten wir ein kleines Problem mit dem ersten Motorrad, deshalb wechselte ich gegen Ende auf das zweite Bike. Das war eh unser Plan, aber es spielten sich einige Dramen ab und mir gelang es nicht, eine schnelle Runde zu fahren. Trotzdem war der erste Testtag positiv, auch wenn es noch einige Dinge an der Abstimmung gibt, an denen wir arbeiten müssen. Vieles, was wir versucht haben, stellte sich als gut heraus. Klar ist aber auch, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.»

MotoGP-IRTA-Test in Sepang, 6. Februar:

1. Marc Márquez, Honda, 1:59,621 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:59,880
3. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,937
4. Tito Rabat, Ducati, 1:59,983
5. Danilo Petrucci, Ducati, 2:00,051
6. Valentino Rossi, Yamaha, 2:00,054
7. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,158
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 2:00,197
9. Stefan Bradl, Honda, 2:00,214
10. Pol Espargaró, KTM, 2:00,313
11. Jack Miller, Ducati, 2:00,383
12. Franco Morbidelli, Yamaha, 2:00,460
13. Aleix Espargaró, Aprilia, 2:00,602
14. Cal Crutchlow, Honda, 2:00,681
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,694
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,902
17. Katsuyuki Nakasuga, Yamaha, 2:00,965
18. Fabio Quartararo, Yamaha, 2:00,985
19. Mika Kallio, KTM, 2:01,054
20. Johann Zarco, KTM, 2:01,121
21. Andrea Iannone, Aprilia, 2:01,249
22. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:01,286
23. Joan Mir, Suzuki, 2:01,432
24. Karel Abraham, Ducati, 2:01,627
25. Jonas Folger, Yamaha, 2:01,736
26. Hafizh Syahrin, KTM, 2:01,853

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