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Pecco Bagnaia (Ducati): «Pace ist besser als 15.»

Von Nora Lantschner
Francesco Bagnaia gibt sich zuversichtlich

Francesco Bagnaia gibt sich zuversichtlich

Francesco Bagnaia war beim Katar-Test bisher nicht der schnellste MotoGP-Rookie, aber die Zeiten können täuschen, betonte der Pramac-Ducati-Pilot. Mit dem Sonntag war er auf jeden Fall zufrieden.

«Das war ein positiver Tag, wir haben einen guten Job gemacht. Ich glaube, dass wir im Vergleich zum Samstag einen großen, einen sehr großen Schritt nach vorne gemacht haben. Gestern hatten wir viel größere Probleme. Heute haben wir es geschafft, einen Weg einzuschlagen, auf dem wir etwas schneller waren, vor allem unser Rhythmus», zog Francesco Bagnaia am Sonntagabend eine positive Bilanz. Die zweite Test-Session in Katar beendete er auf Rang 15 (+ 1,087), was aber nicht aussagekräftig sei.

«Es kann etwas täuschen, weil viele mehr Reifen verwendet haben, als wir das gemacht haben. Wir haben am Ende nur einen neuen Satz aufgezogen, weil wir sonst die von Michelin vorgegebenen Runden überschritten hätten», erklärte der MotoGP-Rookie.

«Dann haben wir einen Reifensatz für einen Long-Run verwendet, mit vollem Tank. Da ging es nicht darum zu pushen, wir wollten einfach nur verstehen, wie sich das Motorrad nach einigen Runden verhält», schilderte der Pramac-Ducati-Pilot. «Es waren zehn Runden und ich bin zufrieden mit dem, was wir gemacht haben, weil bis zur sechsten Runde alles okay war. Dann haben wir gemerkt, dass mein Satz nicht gut funktioniert, vor allem beim Vorderreifen war der Drop heftig.»

Der Moto2-Weltmeister des Vorjahres hat eine klare Vorstellung für den Montag: «Morgen müssen wir noch weiter arbeiten, um besser zu verstehen, was wir verändern müssen. Der Weg ist aber ziemlich klar: Wir sind in zwei unterschiedliche Richtungen gegangen, eine hat uns etwas gebracht, mit der anderen haben wir etwas verloren. Wir starten sicher auch eine Zeitattacke, weil wir heute Reifen eingespart haben. Ich bin ziemlich zufrieden, unsere Pace ist bessere als der 15. Platz», ist sich «Pecco» sicher.

Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:

1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390

Katar-Test, Samstag, 23. Februar:

1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408

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