Aleix Espargaró (6.): «Eins werden mit der Aprilia»
Aleix Espargaró schaffte es mit seiner Aprilia auf Platz 6
Aleix Espargaró verbesserte sich am Sonntag auf dem Losail Circuit mit einer starken Rundenzeit von 1:55,173 min auf Rang 6. Damit verlor er nur 0,580 sec auf die Bestzeit von Alex Rins.
«Schritt für Schritt fühle ich mich auf dem Bike wohler, auch wenn ich zugeben muss, dass es noch Raum für Verbesserungen gibt, vor allem bei meinem Feeling. Wir müssen ein bisschen eine bessere Balance finden, ich glaube, dass wir den Vorderreifen zu stark in Anspruch nehmen, das ist nicht gut», verwies der Aprilia-Pilot trotz der guten Performance auf die Schwachstellen.
Insgesamt war der Spanier mit den Fortschritten aber zufrieden: «Es ist viel besser als gestern, ich fühle mich wohl. Wir kommen dem ersten Rennen immer näher, ich kann es kaum erwarten. Ich fühle mich stark.»
Aprilia habe am Sonntag keine neuen Teile getestet, aber man dürfe nicht vergessen, dass Espargaró erst seit dem Sepang-Test auf der RS-GP 2019 unterwegs sei. «Bei jedem Exit fühlte ich mich besser. Das Wichtigste ist, dass ich mich mit dem Motorrad eins fühle. Schritt für Schritt wird es, mein neuer Crew-Chief sammelt jedes Mal mehr Informationen. Wir versuchen, das Bike abzustimmen. Wir können uns noch verbessern, vor allem auf der Bremse», betonte der 29-Jährige.
Der Montag sei vor allem im Hinblick auf den ersten Grand Prix am 10. März von großer Bedeutung: «Morgen wird ein wichtiger Tag, um die letzten Anpassungen vor dem Rennen vorzunehmen. Und natürlich auch, um eine Rennsimulation zu machen: Das ist für mich das Wichtigste der gesamten Saisonvorbereitung. Eine Runde ist nett, das ist schön mit P6 nach Hause zu gehen, aber was wirklich zählt, ist eine starke Rennsimulation. Ich kann es kaum abwarten zu sehen, wie nahe oder wie weit weg wir von unseren Gegnern und den Top-Jungs sind. Ich glaube, Aprilia war in der zweite Rennhälfte immer konkurrenzfähig. Ich freue mich darauf, es morgen zu probieren.»
Die Testzeiten in Katar, Sonntag, 24. Februar:
1. Alex Rins, Suzuki, 1:54,593 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, 1:54,650 min, + 0,057 sec
3. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:54,908, + 0,315
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:54,953, + 0,360
5. Marc Márquez, Honda, 1:55,004, + 0,411
6. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:55,173, + 0,580
7. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,175, + 0,582
8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,205, + 0,612
9. Cal Crutchlow, Honda, 1:55,247, + 0,654
10. Pol Espargaró, KTM, 1:55,255, + 0,662
11. Joan Mir, Suzuki, 1:55,280, + 0,687
12. Jack Miller, Ducati, 1:55,380, + 0,787
13. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:55,556, + 0,963
14. Tito Rabat, Ducati, 1:55,661, + 1,068
15. Francesco Bagnaia, 1:55,680, + 1,087
16. Andrea Iannone, Aprilia, 1:55,698, + 1,105
17. Johann Zarco, KTM, 1:55,716, +1,123
18. Jorge Lorenzo, Honda, 1:55,742, +1,149
19. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,795, + 1,202
20. Karel Abraham, Ducati, 1:55,951, + 1,358
21. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,274, + 1,681
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:56,866, + 2,273
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:56,983, + 2,390
Katar-Test, Samstag, 23. Februar:
1. Maverick Viñales, Yamaha, 1:55,051 min
2. Alex Rins, Suzuki, 1:55,159 min, + 0,108 sec
3. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:55,550, + 0,499
4. Danilo Petrucci, Ducati, 1:55,594, + 0,543
5. Valentino Rossi, Yamaha, 1:55,604, + 0,553
6. Tito Rabat, Ducati, 1:55,694, + 0,643
7. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:55,772, + 0,721
8. Takaaki Nakagami, Honda, 1:55,943, + 0,892
9. Pol Espargaró, KTM, 1:56,040, + 0,989
10. Marc Márquez, Honda, 1:56,167, + 1,116
11. Joan Mir, Suzuki, 1:56,264, + 1,213
12. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:56,358, + 1,307
13. Andrea Iannone, Aprilia, 1:56,447, + 1,396
14. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:56,511, + 1,460
15. Francesco Bagnaia, Ducati, 1:56,738, + 1,687
16. Johann Zarco, KTM, 1:56,770, + 1,719
17. Miguel Oliveira, KTM, 1:56,891, + 1,840
18. Cal Crutchlow, Honda, 1:56,921, + 1,870
19. Jack Miller, Ducati, 1:56,932, + 1,881
20. Karel Abraham, Ducati, 1:57,053, + 2,002
21. Jorge Lorenzo, Honda, 1:57,090, + 2,039
22. Bradley Smith, Aprilia, 1:57,137, + 2,086
23. Hafizh Syahrin, KTM, 1:57,459, + 2,408