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Petronas-Yamaha jubelt: Beide Fahrer in den Top-7

Von Isabella Wiesinger
Fabio Quartararo fuhr auf Platz 5

Fabio Quartararo fuhr auf Platz 5

Einen brillanten Auftritt vollführte das neue Petronas Yamaha SRT-Team am ersten Abend des Katar-GP: 5. Rookie Fabio Quartararo. 7. Franco Morbidelli.

Dem Franzosen Fabio Quartararo gelang sein offizielles MotoGP-Debüt mit der fünft-schnellsten Zeit, Morbidelli wurde Siebter, obwohl er das zweite freie Training vermasselte. Die Petronas-Yamaha-Fahrer erbrachten bei der Saisonrröffnung auf dem Losail International Circuit beeindruckende Leistungen. Fabio beendete das freie Training auf dem fünften Platz und sein Teamkollege Franco Morbidelli wurde nach einem Sturz Siebter. Beide Fahrer sind seit dem Test vorletzte Woche in Bestform und konnten sich damit provisorisch zwei Plätze im heutigen Q2 sichern.

Morbidellis beste Rundenzeit betrug im ersten freien Training des Wochenendes 1:55,324 min. Der Italiener startet in Katar auf der YZR-M1 in seine zweite Saison in der Königsklasse, wobei er sich mit dem siebten Platz zwischen den führenden Piloten behaupten konnte. Gleichzeitig begann Quartararos Rookie-Saison mit einem erstaunlichen elften Platz im FP1, womit er nur vier Zehntel hinter der Spitze lag, mit einer Rundenzeit von 1:55,509 min.

Die starke Performance ging auch im zweiten freien Training weiter, als Quartararo (1:54,154) sowie Morbidelli (1:54,275) ihre Bestzeiten aus dem FP1 verbesserten, und zwar um 1,4 beziehungsweise um 0,9 Sekunden. Morbidelli stürzte in Kurve 1, als noch 20 Minuten zu fahren waren, verletzte sich dabei aber nicht. Danach kehrte er wieder auf die Strecke zurück und fuhr seine schnellste Runde des Abends.

Franco Morbidelli:

«Ich habe mich wohl gefühlt während der ersten paar Runden am ersten Abend und mein Renn-Rhythmus war angenehm. Es gibt immer noch viel Raum für Verbesserungen; daran müssen wir arbeiten. Für Samstag ist es wichtig, dass wir die Situation verstehen und herausfinden, wie wir mit dem Motorrad umgehen müssen, um den Abstand zu den Schnellsten zu verringern. Im FP2 bin ich gestürzt, weil ich zu schnell in Kurve 1 eingebogen bin. Das neue Setting ist mir noch unbekannt, deshalb bin ich gestürzt. Vielleicht waren die Reifen noch nicht bereit dafür, dass ich so stark gepusht habe. Es war also meine eigene Schuld. Nach dem Sturz konnten wir das Gefühl aber rasch zurückgewinnen. Ich konnte mit dem neuen Setting des zweiten Motorrads wieder schnell fahren. Leider konnte ich damit nicht mehr so viele Runden drehen wie geplant. Ich hätte gerne die gebrauchten Reifen länger getestet. Trotzdem konnten wir einige Informationen sammeln, mit denen wir jetzt weiterarbeiten können.»

Fabio Quartararo:

«Wir konnten eine gute Pace halten und schnelle Rundenzeiten fahren. Mit dem ersten Reifen habe ich mich nicht so wohl gefühlt, aber da hatte ich auch einen vollen Tank. Danach haben wir einen anderen Reifen ausprobiert und ich habe ein paar Fehler auf meiner schnellen Runde gemacht. Es war deshalb eine grosse Überraschung für mich, als ich gesehen habe, dass ich eine 1:54,1-min-Runde geschafft habe. Ich bin sehr zufrieden mit der Pace, die wir heute hatten und auch mit der Arbeit, die das Team geleistet hat. Wir müssen jetzt ruhig bleiben und genau so weiterarbeiten. Ich habe mich bisher in den ersten zwei freien Training-Sessions gut gefühlt. Im FP3 müssen wir unser Können noch einmal umsetzen und uns im FP4 dann auf unsere Rennpace konzentrieren. Dann werden wir sehen, was im Qualifying passiert.»

FP2 MotoGP, Katar, 8. März:

1. Marc Márquez, Honda, 1:53,380 min
2. Maverick Viñales, Yamaha, + 0,474 sec
3. Jack Miller, Ducati, + 0,528
4. Danilo Petrucci, Ducati, + 0,673
5. Fabio Quartararo, Yamaha, + 0,774
6. Andrea Dovizioso, Ducati, + 0,876
7. Franco Morbidelli, Yamaha, + 0,895
8. Alex Rins, Suzuki, + 0,940
9. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,987
10. Joan Mir, Suzuki, + 1,022
11. Jorge Lorenzo, Honda, + 1,048
12. Takaaki Nakagami, Honda, + 1,064
13. Cal Crutchlow, Honda, + 1,072
14. Francesco Bagnaia, Ducati, + 1,421
15. Tito Rabat, Ducati, + 1,652
16. Pol Espargaró, KTM, + 1,673
17. Valentino Rossi, Yamaha, + 1,757
18. Johann Zarco, KTM, + 2,032
19. Andrea Iannone, Aprilia, + 2,052
20. Miguel Oliveira, KTM, + 2,255
21. Karel Abraham, Ducati, + 2,274
22. Hafizh Syahrin, KTM, + 3,057
23. Bradley Smith, Aprilia, + 3,454

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