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Tech3-KTM: Schwarzer Freitag mit Oliveira & Syahrin

Von Isabella Wiesinger
Miguel Oliveira (88) vor Hafizh Syahrin und Aleix Espargaró (41)

Miguel Oliveira (88) vor Hafizh Syahrin und Aleix Espargaró (41)

Nach dem erstaunlichen 11. Platz beim Argentinien fiel Miguel Oliveira am Freitag in Texas auf den 21. Platz zurück. Und der Malaysier Syahrin ist völlig ausser Tritt.

Das Red Bull KTM Tech3 Duo begann den Red Bull Grand Prix of the Americas im sonnigen Texas am Freitag mit stetigem Fortschritt, obwohl ihr erster Besuch auf dem Circuit of the Americas (COTA) mit der KTM RC16 eine Herausforderung war.

Während der MotoGP Rookie Miguel Oliveira am Vormittag im ersten freien Training zum ersten mal auf einer der anspruchsvollsten Rennstrecken im Kalender seine Runden drehte, verringerte der Portugiese seine schnellste Runde vom FT1 zum FT2 um starke 1.759 Sekunden. Gleichzeitig machte Hafiz Syahrin grosse Schritte von der ersten Session zur zweiten, wobei er sich um beeindruckende 2.488 Sekunden verbesserte und den ersten Tag nur 0.574 Sekunden hinter seinem Teamkollegen beendete. Beide Red Bull KTM Tech3 Piloten sind scharf darauf, sich am Samstag im dritten freien Training noch weiter an die Spitze heranzukämpfen.

Miguel Oliveira, Platz 21:

«Es war ein schwieriger Tag, um die Strecke mit dem neuen Motorrad kennenzulernen. Der COTA ist eine ziemlich anspruchsvolle Rennstrecke und es dauert hier eine Weile, bis ich verstehe, wie ich hier mit der MotoGP-Maschine fahren muss und wie mir das Motorrad dabei helfen kann. Ich bin bestimmt nicht glücklich mit dem Resultat vom ersten Tag. Aber wir müssen daraus lernen und verstehen, dass es normal ist und alles andere als leicht ist, wenn man zum ersten Mal in einer neuen Kategorie auf einer neuen Rennstrecke fährt. Wir werden wie immer fleissig arbeiten, um am Samstag das bestmögliche Resultat zu erzielen. Im Qualifying am Samstag soll das Wetter kritisch sein, aber wir werden unser Bestes geben.»

Hafizh Syahrin, Platz 22.:

«Wir haben die Zeiten stark verbessert. Samstagmorgen hatte ich einige Schwierigkeiten, weil die Strecke recht holprig war und ich mich beim Bremsen nicht sicher gefühlt habe, als das Motorrad so gewackelt hat. Am Nachmittag haben wir ein paar Änderungen vorgenommen, damit habe ich mich wirklich gut gefühlt. In den Kurven fehlt uns noch etwas. Darüber habe ich bereits mit dem Team gesprochen, sodass wir wissen, woran wir für Samstag arbeiten müssen. Es kann sein, dass es im FP3 regnet, aber dann können wir wenigstens schauen, wie sich das Motorrad unter solchen Bedingungen verhält. Wir starten immer ein wenig weiter hinten in die Rennwochenenden. Hier besonders darum, weil wir zum ersten Mal mit KTM auf dieser Strecke fahren und wir zuerst ein paar Informationen sammeln mussten. Das haben wir getan und uns dadurch im FP2 verbessert. Wir werden weiter hart arbeiten und 110 Prozent geben.»

MotoGP-FP2 in Texas, 12. April:

1. Viñales, Yamaha, 2:03,857 min
2. Márquez, Honda, + 0,044 sec
3. Rossi, Yamaha, + 0,146
4. Miller, Ducati, + 0,148
5. Crutchlow, Honda, + 0,261
6. Rins, Suzuki, + 0,496
7. Pol Espargaró, KTM, + 0,507
8. Morbidelli, Yamaha, + 0,691
9. Quartararo, Yamaha, + 0,732
10. Bagnaia, Ducati, + 0,773
11. Dovizioso, Ducati, + 0,857
12. Mir, Suzuki, + 0,994
13. Petrucci, Ducati, + 1,049
14. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,096
15. Nakagami, Honda, + 1,163
16. Lorenzo, Honda, + 1,312
17. Zarco, KTM, + 1,634
18. Iannone, Aprilia, + 2,098
19.
Abraham, Ducati, + 2,305
20. Rabat, Ducati, + 2,347
21. Oliveira, KTM, + 2,419
22. Syahrin, KTM, + 2,993

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