Maverick Vinales (Yamaha): «Als würde ich träumen»
Maverick Vinales (vorne) war vor Assen acht Monate sieglos
«Nach dem Sieg in Assen fühlte ich mich, als würde ich träumen», schilderte Yamaha-Werksfahrer Maverick Vinales, der zuvor acht Monate lang nicht gewann. «Der Erfolg kam zu einer Zeit, als wir ihn am nötigsten hatten. Er gibt uns das Vertrauen und die Stärke, um hart weiterzuarbeiten. Wir kommen hoch konzentriert zum Sachsenring und wollen zeigen, dass es kein Zufall war, was in Assen passiert ist. Der Sachsenring ist eine gute Strecke für uns, normal bin ich dort schnell. Wir haben das Potenzial fürs Podium.»
Dreimal stand der Spanier in Sachsen bereits auf dem Podest: 2011 in der 125er-Klasse, 2013 in Moto3 und 2018 in MotoGP – jeweils als Dritter.
Teamdirektor Massimo Meregalli stößt ins gleiche Horn: «Entscheidend ist, dass wir gut ins Wochenende starten. Wir sind entschlossen hart zu arbeiten, um erneut vorne zu fahren. Wie letztes Jahr, als Rossi Zweiter und Vinales Dritter wurde. Weil der Sachsenring sehr eng ist und man kaum überholen kann, sind gute Ergebnisse im Qualifying besonders wichtig.»
Mit seinen 25 Punkten aus Assen hält Vinales nun bei 65 und ist damit Siebter in der Gesamtwertung.
WM-Stand nach 8 von 19 Rennen: 1. Márquez, 160 Punkte. 2. Dovizioso 116. 3. Petrucci 108. 4. Rins 101. 5. Rossi 72. 6. Quartararo 67. 7. Viñales 65. 8. Miller 60. 9. Pol Espargaró 52. 10. Crutchlow 50. 11. Nakagami 48. 12. Morbidelli 45. 13. Aleix Espargaró 31. 14. Mir 30. 15. Lorenzo 19. 16. Iannone 18. 17. Zarco 16. 18. Oliveira 15.