Warum eine Schaufensterpuppe für Aufsehen sorgt
Im November eröffnete Marc Márquez in Madrid eine besondere Ausstellung, die eine der viele Aktionen war, mit denen der spanische Mineralölgigant Repsol 2019 das 50. Jubiläum im Motorsport feiert. In den Schaufenstern des Einkaufszentrums «El Corte Inglés» gibt es besondere «Kleidungsstücke» zu bestaunen.
Die Lederkombis von Marc Márquez, Dani Pedrosa, Álex Crivillé und Ángel Nieto hängen neben dem F1-Rennanzug von Pedro Martínez de la Rosa. Dazu kommen die Rennklamotten des zweifachen Rallye-Weltmeisters Carlos Sainz und jene von Trial-Dominator Toni Bou und Laia Sanz, Trial-Weltmeisterin und Dakar-Ass. Nani Roma, der die Rallye Dakar im Auto und auf dem Motorrad gewonnen hat, ist genauso wie Juan Velarde aus der Red Bull Air Race Weltmeisterschaft vertreten.
Nun mischte der sechsfache MotoGP-Weltmeister die Ausstellung höchstpersönlich auf: Er posierte als Schaufensterpuppe in seinem Rennleder und verwirrte die Passanten. Spätestens als er seinen Helm abnahm, war allen klar, dass es sich wirklich um Marc Márquez handelte – und der Jubel war groß.
Der Hintergrund: In Spanien wird am 28. Dezember der Tag der Unschuldigen Kinder («Día de los Inocentes») gefeiert und Späße und Scherze stehen an der Tagesordnung, genauso wie bei uns am 1. April.