MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Absage der MotoGP-Saison das letzte Mittel der Dorna

Von Maximilian Wendl
Die Hoffnung der Dorna ist es, das Fahrerlager wieder mit Leben zu füllen

Die Hoffnung der Dorna ist es, das Fahrerlager wieder mit Leben zu füllen

Die Vermarktungsgesellschaft Dorna kämpft mit allen Mitteln, um die Saison mit so vielen Rennen wie möglich auszutragen. Eine Absage sei die letzte Option der Dorna.

Die Corona-Krise hält die Vermarktungsgesellschaft Dorna weiter auf Trab und hat dafür gesorgt, dass der Rennkalender bereits mehrfach angepasst werden musste. In einem Schreiben bekräftigt Dorna Sports, dass der Rennsport auch weiterhin oberste Priorität genießt.

Die Verantwortlichen seien im ständigen Austausch mit der FIM-, der IRTA, der MSMA und den jeweiligen Grand-Prix-Veranstaltern. Man beobachte die Situation genau und wolle die Kommunikations- und Unterstützungskanäle so offen wie möglich halten. Es heißt: „Das Ziel aller Beteiligten ist es, wieder Rennen zu fahren, sobald das möglich ist.“

Das Hauptaugenmerk der Dorna läge darauf, so viele Grand Prix wie möglich stattfinden zu lassen und diese im Kalenderjahr 2020 auszutragen. „Wir werden jedoch stets im Einklang mit den Gesundheits- und Sicherheitsratschlägen der Regierungen und der zuständigen Gesundheitsbehörden handeln. Wenn die Reisebeschränkungen bestehen bleiben und unser Leben weiterhin auf Eis liegt, dann wird Dorna Sports nur als letztes Mittel in Betracht ziehen, die Absage der Saison 2020 mit der FIM, der IRTA und der MSMA zu besprechen.“

Eine ähnliche Herangehensweise gilt auch für die Superbike-Weltmeisterschaft. Man wolle den Fans das geben, was sie lieben: Motorradrennen, heißt es abschließend in dem Statement.

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