MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Sylvain Guintoli (Suzuki) fordert Mir und Rins heraus

Von Maximilian Wendl
Sylvain Guintoli gibt während der Corona-Zwangspause Tipps auf YouTube

Sylvain Guintoli gibt während der Corona-Zwangspause Tipps auf YouTube

Suzuki-Testfahrer Sylvain Guintoli gibt Einblicke in sein Lockdown-Leben während der Corona-Zwangspause. Er unterstützt Fahrer auf YouTube und bietet den MotoGP-Stammpiloten Alex Rins und Joan Mir einen Wettkampf an.

Trotz des Corona-Frusts macht Sylvain Guintoli einen gelösten Eindruck. Der Testfahrer des Teams Suzuki Ecstar, bei dem Joan Mir und Alex Rins die Saison als Stammfahrer in Angriff nehmen werden, hat seine Gewohnheiten nicht verändert. Er steht zwischen sieben und acht Uhr auf, frühstückt und beschäftigt sich dann mit seinen Kindern. «Wir spielen Karten und ich spiele mit meinem Sohn Fortnite auf der PlayStation», sagt Guintoli, der sich aber auch bald an der neuen MotoGP-Simulation versuchen möchte.

Viel lieber würde er natürlich auf die Suzuki GSX-RR steigen. Vorerst ist das aber noch nicht möglich und deswegen sitzt er auf dem Rad, um in Form zu bleiben. «Ich bleibe fokussiert und versuche weiter diszipliniert zu sein. Hier durfte man am Tag einmal raus, um draußen zu trainieren», sagt der Franzose, der aber auch zugibt, hin und wieder einen Snack oder Chips zu genießen. Besonders dann, wenn eine seiner Lieblingsserien im Fernsehen läuft.

Lieblingsübungen hat er hingegen nicht, dennoch würde Guintoli gerne Mir und Rins zu einem Duell herausfordern. Es soll darum gehen, wer mehr Liegestütze schafft. «Ich habe noch nicht versucht, wie viele ich maximal schaffen würde. Aber wir könnten uns ja miteinander messen», bietet der 37-Jährige seinen spanischen Teamkollegen einen Wettkampf an.

Und dann hat Guintoli auch noch ein anderes Hobby während der Zwangspause gefunden: Vor einigen Wochen hat er einen YouTube-Kanal ins Leben gerufen. Dort gibt er Motorradfahrern informative Tipps und hilft ihnen, die richtige Abstimmung auf der Strecke zu finden. «Ich lerne noch, aber es macht eine ganze Menge Spaß. Ich genieße es, obwohl es auch eine Menge Arbeit ist, diesen Kanal zu pflegen.»

Dennoch kann auch der frühere Superbike-Weltmeister es kaum abwarten, endlich wieder auf das Motorrad zu steigen und die ersten Runden zu drehen.

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